27. April 2025

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Wie man Feuchtigkeit im Haus loswird?

Richtiges Lüften des Hauses ist der Schlüssel, um Feuchtigkeitsproblemen vorzubeugen. Entdecken Sie bewährte Methoden, um übermäßige Feuchtigkeit und Schimmel zu verhindern.

Zu hohe Feuchtigkeit kann für Hausbesitzer ein echtes Problem darstellen, das sich leicht bemerkbar macht.

An einem Tag scheint in Ihrem Haus alles in Ordnung zu sein. Am nächsten Tag bemerken Sie eine seltsame Verfärbung hinter der Schranktür… und plötzlich haben Sie ein Schimmelproblem, das Sie beheben müssen.

Wie kann das passieren?

Feuchtigkeitsprobleme können Komfortprobleme, Bauschäden und sogar Gesundheitsprobleme verursachen. (Schimmel ist nicht gut für Ihre Lungen, wie Sie sich sicher vorstellen können.)

In diesem Artikel finden Sie:

Anzeichen von übermäßiger Feuchtigkeit im Haus – Wie man erkennt, dass Ihr Haus Feuchtigkeitsprobleme hat?

Stellen Sie zunächst sicher, dass Feuchtigkeit wirklich ein Problem ist.

Wie stellen Sie genau fest, ob in Ihrem Haus zu viel Feuchtigkeit vorhanden ist? Hier sind einige häufige Anzeichen:

  • Haben Sie viel Kondensation bemerkt.
  • Schimmel und Pilze beginnen zu erscheinen.
  • Ihr Haus ist klebrig, zu feucht oder allgemein stickig.

Schauen wir uns jedes dieser Anzeichen näher an.

Haben Sie viel Kondensation bemerkt

Wenn Ihr Haus ein Feuchtigkeitsproblem hat, ist eines der häufigsten Anzeichen Kondensation – besonders drinnen an Fenstern und Wänden.

Kondensation tritt auf, wenn feuchte, warme Luft auf eine kühlere Oberfläche trifft, was dazu führt, dass sich die Feuchtigkeit in der Luft zu Wassertropfen verdichtet.

Wenn dies in Ihrem Haus geschieht, werden Sie wahrscheinlich beschlagene oder trübe Fenster und Wassertropfen an den Wänden bemerken.

Vielleicht denken Sie, dass es ein Problem mit den Fenstern ist, aber (normalerweise) ist das nicht der Fall.

Schimmel und Pilze beginnen zu erscheinen

Wenn Sie zu viel Feuchtigkeit in Ihrem Haus haben… machen Sie sich bereit, dass „unerwünschte Freunde“ an Ihren Wänden wachsen.

Schimmel und Pilze (auch bekannt als Fungi) gedeihen in feuchter und dunkler Umgebung, also achten Sie auf Orte wie Badezimmer, Küchen, Keller und kleine Hohlräume in den Wänden oder im Dachboden.

Und wenn Sie welche finden? Es ist Zeit zu handeln. Schimmel ist destruktiv – sowohl für Ihr Haus als auch für Ihre Gesundheit.

Ihr Haus ist klebrig, zu feucht oder allgemein stickig

Häuser mit zu viel Feuchtigkeit neigen dazu, etwas… unangenehm zu wirken.

Das gilt besonders im Sommer, wenn Feuchtigkeitsprobleme sich in klebrigem, eng anliegendem oder stickigem Luftgefühl äußern – im Grunde genommen ein Dampfbad ohne den entspannenden Effekt.

Kurz gesagt, die Luft in Ihrem Haus sollte angenehm sein – nicht zu feucht und auch nicht zu trocken. Wenn dies in Ihrem Haushalt nicht der Fall ist, ist es Zeit, das Problem zu lösen.

Aber nicht nur, weil es unangenehm ist (obwohl das auch ein ziemlich guter Grund ist).

Ein ungelöstes Feuchtigkeitsproblem kann viele andere ernsthafte Probleme verursachen – und ist in der Regel auch ein Zeichen für Energieverschwendung in Ihrem Haus. Mehr dazu erfahren Sie unten.

Übermäßige Feuchtigkeit verursacht auch strukturelle Schäden an Ihrem Haus: Holzverrottung, Abblättern von Farbe, Verformung von Gipskarton.

Wie bereits erwähnt, sind Häuser mit Feuchtigkeitsproblemen besonders unangenehm, insbesondere in den heißen Sommermonaten, was Ihnen und den anderen Bewohnern Ihres Hauses das Schlafen, die Konzentration oder die Energie für die Arbeit erschwert.

Wenn Sie denken, dass Ihr Haus ein Feuchtigkeitsproblem hat, schieben Sie es nicht auf.

Feuchtigkeitsprobleme beeinflussen wirklich Ihr Leben – und sie eskalieren, je länger Sie das Problem unbeaufsichtigt lassen.

Feuchtigkeitsprobleme eskalieren, je länger Sie sie unbeaufsichtigt lassen.

Als Nächstes erfahren wir, was zu tun ist, wenn Sie bereits erhebliche Schäden durch Feuchtigkeit haben.

Wie man Feuchtigkeit im Haus loswird?

Die beste Möglichkeit, Feuchtigkeitsprobleme im Haus zu lösen, besteht darin, zu verhindern, dass Feuchtigkeit überhaupt zu einem Problem wird.

Wenn Sie jedoch den Verdacht auf größere Feuchtigkeitsschäden in Ihrem Haus haben, müssen Sie sofort Maßnahmen ergreifen.

Hier ist eine kurze Übersicht darüber, was eine professionelle Feuchtigkeitssanierung beinhalten kann:

  • Stoppen der Feuchtigkeitsquelle
  • Bereich vollständig trocknen
  • Schimmelentfernung

Okay, schauen wir uns das näher an.

Stoppen Sie die Feuchtigkeitsquelle (wenn möglich)

Feuchtigkeitsprobleme entstehen oft, weil zu viel feuchte Luft in das Haus gelangt. Dieses Problem kann durch eine ganze Hauslüftungsanlage gelöst werden, auf die wir weiter unten eingehen werden.

Manchmal können die Feuchtigkeitsschäden jedoch auf eine sehr spezifische, akute Ursache zurückgeführt werden, wie z. B. ein undichtes Dach, aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Boden, undichte Rohrleitungen oder eine defekte Pumpe.

In diesem Fall ist es wichtig, dieses Problem zu lösen, bevor Sie irgendetwas anderes tun.

Bereich vollständig trocknen

Als Nächstes – und das ist ziemlich offensichtlich – müssen alle von Feuchtigkeit betroffenen Bereiche vollständig getrocknet werden.

Verwenden Sie einen Ventilator, einen Entfeuchter oder öffnen Sie die Fenster, um die Luftzirkulation zu fördern und überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen. (Wenn es jedoch regnet, lassen Sie die Fenster geschlossen. Sie wollen schließlich keine weiteren Schäden verursachen.)

Tipp zum Artikel: Wie man feuchte Wände und Mauern im Haus trocknet?

Schimmelentfernung

Die Entfernung jeglichen Schimmels und Pilze sollte eine hohe Priorität haben.

Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, ziehen Sie eine Schutzmaske an. Wenn Sie andere Bedenken bezüglich der Sicherheit oder Gesundheit haben, sollten Sie ein professionelles Unternehmen zur Schimmelbeseitigung konsultieren.

Wenn Sie jedoch den DIY-Weg bevorzugen, können Sie Schimmel mit speziellen Schimmelentfernern entfernen..

Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Schimmel, den Sie an der Oberfläche der Wand sehen, bereits unter der Oberfläche vorhanden ist – besonders wenn es sich um poröse Wandarten oder Böden handelt (wie z.B. Putz, Gipskartonplatten usw.). In diesen Fällen müssen Sie wahrscheinlich ein Schimmelbekämpfungsmittel (ClimateCoating Sanosil S010) verwenden, das auch unter die Oberfläche eindringt und den Schimmel effektiv zerstört.

Mehr in unserem Artikel: Wie man Schimmel entfernt und seine Bildung verhindert?

Lösungen zur langfristigen Feuchtigkeitskontrolle

Der Schlüssel zu einer dauerhaften Lösung der Feuchtigkeitsregulierung ist zweifach:

  • Erstens müssen Sie verhindern, dass übermäßige Feuchtigkeit in Ihr Haus gelangt.
  • Beschichten Sie die Wände mit ClimateCoating ThermoPlus

Was verursacht zu viel Feuchtigkeit im Haus?

Um die Empfehlungen zu verstehen, müssen wir uns zunächst mit den grundlegenden Informationen darüber befassen, wie feuchte Luft ins Haus gelangt und wieder herauskommt – einschließlich des Phänomens, das als Schornsteineffekt bekannt ist.

Der Schornsteineffekt ist der Begriff für die Art und Weise, wie warme, trockene Luft aufsteigt und durch die oberen Etagen des Hauses entweicht, während kühlere, feuchtere Luft von unten nachströmt.

Die meisten Häuser haben keine funktionale Barriere zwischen der Luft im Haus und der Luft draußen.

Und die Außenluft kann in sie eindringen – deshalb funktioniert der Schornsteineffekt so gut.

Zu viel Außenluft ist auch ein klares Zeichen dafür, dass Ihr Haus Energie verschwendet. Wie kann man das beheben?

Hier erfahren Sie, wie Sie Feuchtigkeit in Ihrem Haus verhindern können

Ihre Aufgabe – wenn Sie sich entscheiden, sie anzunehmen – ist es, den Schornsteineffekt zu stoppen, indem Sie ein paar Dinge tun:

  • Rufen Sie zuerst einen Fachmann an, der kleine Öffnungen und Spalten in Ihrem Haus abdichtet, die einen großen Luftaustausch mit der Außenwelt ermöglichen. Dieser Prozess wird als Luftdichtung bezeichnet und ist eine der besten energieeffizienten Verbesserungen, die Sie an Ihrem Haus vornehmen können. Wenn es richtig gemacht wird, werden Sie überrascht sein, wie viel feuchte Luft draußen bleibt
    Stellen Sie sicher, dass Ihr Dachboden und Ihre Fundamente richtig isoliert sind.
  • Wenn der obere Teil Ihres Hauses nicht richtig isoliert ist (und viele Häuser sind das nicht), können Sie darauf wetten, dass der Schornsteineffekt in Ihrem Haus voll funktioniert – es zieht Tonnen feuchter Luft hinein.

Gemeinsames Abdichten und Verbessern der Isolierung sind ein oder zwei Wege, die Feuchtigkeit draußen halten – genau da, wo sie hingehört.

Wände mit ClimateCoating ThermoPlus beschichten

ClimateCoating ThermoPlus schafft mit seinen Eigenschaften ein angenehmes und komfortables Klima im Inneren. Die Beschichtung ist auch besonders geeignet für Räume, die einer besonders hohen Belastung ausgesetzt sind, wie Gastronomiebetriebe, Hotels und Restaurants, Krankenhäuser, öffentliche Gebäude, Industrie- und Sporthallen, Schulen und mehr.

ClimateCoating ThermoPlus reguliert die Feuchtigkeit im Raum auf optimal 55% und verringert das Risiko der Schimmelbildung.

ClimateCoating reguliert die Feuchtigkeit im Raum auf optimal 55%

ClimateCoating Produkte für den Innenbereich sind so eingestellt, dass sie die Feuchtigkeit im Raum auf den optimalen Wert von 55% regulieren. Je höher die Luftfeuchtigkeit in den Sommermonaten ist, desto mehr kühlt die ClimateCoating Membran durch Verdunstung – kostenlose Klimaanlage, besonders bei subtropischen Temperaturen. Ähnliche Eigenschaften sind bekannt bei Textilien wie GoreTex® oder Fasern wie SympaTex®. Sie fühlen sich gut, weil Sie von einer feuchtigkeitsdurchlässigen Membran umgeben sind, anstatt in einem hermetisch verschlossenen „Plastiksack“ zu schwitzen.

Schimmelprävention: verringert das Risiko der Schimmelbildung

Durch eine bessere Temperaturverteilung an den Wänden, minimale Wärmebrücken und die Aufrechterhaltung der konstanten Feuchtigkeit – all dies sind Vorteile der thermokeramischen Beschichtung ClimateCoating. Aufgrund dieser Eigenschaften minimiert die thermokeramische Membran von ClimateCoating die Bildung von Kondensat an den Wänden und damit auch die Schimmelbildung. ClimateCoating bietet keinen Nährboden (Feuchtigkeit) für die Anhaftung und das Wachstum von Schimmel.

Im Sommer kühlt es, im Winter heizt es

Die Beschichtung absorbiert in der Sommerzeit feuchtere Luft und transportiert sie sanft in die Wand. Die Wand wird im Winter trockener und kann somit die Feuchtigkeit der Luft problemlos aufnehmen.

„Die ClimateCoating Membran hat einen variablen sd-Wert (dies ist sonst nur bei speziellen Dampfsperren bekannt). Im Sommer blockiert die Membran die Feuchtigkeit von außen, die dem Dampfdruckgradienten nach innen folgt. Dies reduziert die Feuchtigkeitsansammlung im Sommer erheblich. Im Winter, also während der Heizperiode, folgt der Dampfdruckgradient nach außen. Dadurch wird Feuchtigkeit (Trockenerwärmung) nach außen gedrückt, die durch die Membran hindurchgeht.“ (Dipl.-Ing. Matthias G. Bumann, Berlin)

Die keramische Beschichtung ClimateCoating kühlt Ihre Wände genauso, wie Ihre Haut im Sommer durch Schwitzen abgekühlt wird. Die Wände geben eine erfrischende Kühle ab, was den Aufenthalt im Gebäude den ganzen Tag über angenehm macht, auch bei hohen Außentemperaturen.

Um eine konstante Feuchtigkeitsaufnahme auch aus der Außenluft zu gewährleisten, können die Fenster im Sommer ruhig geöffnet bleiben. Diese „Klimaanlage“ funktioniert kostenlos und wir müssen uns nicht von der Umgebung isolieren. Frische, kühle Luft und der Mensch muss nicht eingesperrt sein. Wohlfühlen auch an heißen Tagen und Nächten.

Hält die ideale Raumtemperatur aufrecht

Gleichmäßige Wärmeverteilung im Raum mit ClimateCoating-Beschichtung

Bestimmt kennen Sie es: voll aufgedrehte Heizung und trotzdem ist es an der Decke deutlich wärmer als am Boden. Die thermokeramische Membran von ClimateCoating ThermoPlus sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Raum, die in den Raum abgestrahlt wird. Wände, die mit der ClimateCoating ThermoPlus Beschichtung versehen sind, können den Temperaturunterschied zwischen Boden und Decke auf weniger als 2°C reduzieren. Gleichzeitig wird die Bildung von Kondensat an den Wänden und die Bildung von Schimmel verhindert. Auch das Lüften, bei dem das teuer gewonnene Wärme einfach aus dem Fenster entweicht, kann reduziert werden.

Verteilt die Temperatur gleichmäßig – Räume heizen schneller auf

Gleichmäßige Wärmeverteilung im Raum mit ClimateCoating-Beschichtung (älterer Name: ThermoShield)

Die thermokeramische Beschichtung ClimateCoating absorbiert Wärme vom Heizkörper und transportiert sie schnell über die gesamte Wand – dies ist ein Faktor, der den Wohnkomfort erhöht. Der hohe Temperaturunterschied im Raum zwischen Boden und Decke wird bei der Heizung minimiert.

Wände, die mit der ClimateCoating ThermoPlus Beschichtung versehen sind, schaffen eine große keramische Oberfläche und wirken daher in den kalten Monaten ähnlich wie ein Kachelofen, der seine angenehme Wärme in den Raum abgibt. Die keramischen Hohlkugeln, die in der Beschichtung enthalten sind, leiten Wärme wie „Miniöfen“. Die Beschichtung leitet dank ihrer Eigenschaften und der erheblich vergrößerten Wandoberfläche die Strahlungswärme vom Heizkörper schnell und effizient zu den entfernteren Wandflächen und der Decke. Die Öfen geben nun wesentlich gleichmäßiger Wärme in den Raum ab. Gleichzeitig wird überschüssige Feuchtigkeit aus den Wänden „herausgezogen“ und in die Luft abgegeben. Dies ist entscheidend für den Isoliereffekt, da trockene Wände viel besser isolieren als feuchte.

Ist für Allergiker geeignet

ClimateCoating Interieur ist besonders geeignet für Allergiker und Asthmatiker, da es keine bekannten allergenen Substanzen enthält. Es erzeugt keine Luftverschmutzung im Raum, da die Beschichtung (die thermokeramische Membran) emissionsfrei ist und Wasser als Lösungsmittel verwendet. Der typische „Geruch von neuer Beschichtung“ verschwindet nach der Anwendung sehr schnell. Saubere, befeuchtete und gesunde Luft erleichtert es Allergikern zu atmen.

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