Wie man feuchte Mauern und Wände eines Hauses trocknet?

Ich treffe oft auf Fälle, in denen Menschen nach einer Lösung suchen, wie sie feuchte Wände und Mauern ihres Hauses trocknen oder diese Feuchtigkeit vollständig entfernen können. Paradoxerweise tritt Feuchtigkeit an den Wänden einige Jahre nach der Isolierung des Hauses mit Fassadenisolierung auf. Ein Beispiel dafür war auch ein Einfamilienhaus in Trnava.
In diesem Artikel finden Sie:
- Häufigste Ursachen für feuchte Mauern und Wände
- Feuchte Mauern und Wände im Innenbereich 5 Jahre nach der Isolierung mit Polystyrol
- Wie man feuchte Mauern trocknet?
- Wie gehe ich bei der Entfernung der Feuchtigkeit aus Mauern und Wänden vor?
- Verwendung von Thermokeramischen Beschichtungen im Innenbereich
- Fazit
Feuchtigkeit an den Wänden ist unangenehm für jedes Einfamilienhaus, aber es gibt immer eine Lösung, um die Wasseraufnahme im Mauerwerk zu verlangsamen oder vollständig zu stoppen. Es ist immer wichtig, die Ursache (die Quelle) der Feuchtigkeit zu finden und mit der Entfernung und Trocknung der Mauern genau dort zu beginnen. Wir wollen schließlich nicht nur die Mauern trocknen, sondern vor allem die Ursache der Feuchtigkeit beseitigen. Mit der richtigen Wahl des Schutzes vor Feuchtigkeit können wir die feuchten Wände vollständig loswerden.
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In diesem Artikel zeige ich Ihnen Möglichkeiten, wie Sie feuchte Mauern trocknen können, wenn ihre Ursache Regenwasser, Wasseraufnahme (Kapillaraufstieg) aus dem Boden oder Kondensation von Wasser an den Wänden (z. B. nach der Isolierung mit Polystyrol) ist. Nach der Behebung der Ursache – wie man Ihr Haus trocken hält und zukünftig die Bildung von Schimmel vermeidet.
Häufigste Ursachen für feuchte Mauern und Wände
Regenwasser kann durch Risse in der Fassade eindringen – dieses Problem kann durch den Einsatz von Fassadenputz oder -beschichtung behoben werden, der das Regenwasser nicht in das Mauerwerk eindringen lässt, aber gleichzeitig atmungsaktiv ist und Wasserdampf durchlässt.
Ein weiterer Grund für feuchte Mauern und Wände kann die Absorption (Kapillaraufstieg) von Wasser aus dem Boden sein – dies stellt ein größeres Problem dar und ist relativ aufwendig zu beheben. Bevor Sie mit der Sanierung des Mauerwerks beginnen, lassen Sie eine Schadensanalyse durchführen, die die Quelle des Kapillaraufstiegs der Feuchtigkeit angibt, die kritischsten Stellen des Feuchtigkeitsvorkommens bestimmt und eine geeignete Sanierungsmethode vorschlägt.
Kondensation von Wasser an den Wänden hat vielen Hausbesitzern Kopfschmerzen bereitet. Wasser kondensiert meist dann, wenn die Raumtemperatur niedrig ist (die sich dem Taupunkt nähert – abhängig von Temperatur und Luftfeuchtigkeit) oder wenn sich im Mauerwerk Wasserdampf ansammelt, der aufgrund der äußeren Isolierung nicht aus dem Mauerwerk entweichen kann.
Empfohlener Artikel: ClimateCoating ISOTEX Putzdämmsystem
Feuchte Mauern und Wände im Innenbereich 5 Jahre nach der Isolierung mit Polystyrol
Schauen wir uns jedoch das Problem der feuchten Mauern in der Praxis an: Der Besitzer eines Einfamilienhauses in Trnava hat mich kontaktiert, da die Wände seines Hauses feucht wurden – und zwar genau dort, wo große Wärmebrücken vorhanden waren.
Das Haus wurde 2002 aus YPOR-Steinen gebaut – die Wandstärke beträgt 400 mm und es wurde mit 60 mm Polystyrol isoliert. Auf dem Polystyrol befindet sich eine Schicht Baukleber und anschließend eine chemische Silikonputz-Inex-Beschichtung auf Harzbasis mit weißem Marmorsand.


Ungefähr 5 Jahre nach der Isolierung traten feuchte Streifen im Innenbereich an den Außenwänden auf – an Stellen, an denen sich Stahlbetonbänder befinden. Diese wurden mit Kombiplatten isoliert und mit Polystyrol bedeckt, wie auch der Rest des Gebäudes. Eine Thermografie-Messung zeigte große Temperaturunterschiede an diesen Stellen.
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Wie man feuchte Mauern trocknet?
Ursache: Regenwasser und Risse in der Fassade, Wärmebrücken
Ich empfehle die Verwendung des ISOTEX-Dämmsystems® oder einfach nur des Thermokeramik-Beschichtung ClimateCoating. Diese kümmert sich hervorragend um die beschädigte Fassade mit Rissen und hält das Mauerwerk trocken. Seine Eigenschaften sorgen dafür, dass kein Regenwasser in das Mauerwerk eindringt und gleichzeitig die Wände „atmen“ – die Thermokeramik-Beschichtung ClimateCoating ist atmungsaktiv und lässt Wasserdampf durch. Indem es die Mauern des Hauses trocken hält, verhindert es die Bildung von Schimmel und Algen an den Wänden. Die Entfernung von Schimmel und Algen ist oft nicht einfach und es ist besser, diesen Schritt zu vermeiden.
Ein Haus, das mit ClimateCoating behandelt wurde, hat noch viele andere Vorteile – es kann Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk effektiv ableiten und bietet damit einen hervorragenden Schutz für die Gebäudestruktur. Nach der Anwendung wird eine Thermokeramische Membran auf der Oberfläche gebildet, die das Eindringen von Feuchtigkeit in das Substrat verhindert (eine mit ClimateCoating behandelte Fassade muss nicht alle 3-5 Jahre renoviert werden – sie hat eine hohe Lebensdauer). Die Beschichtung ClimateCoating reguliert die Feuchtigkeit im Substrat (Mauerwerk) und hält die Gebäudestruktur das ganze Jahr über trocken, wodurch die Heiz- und Kühlkosten gesenkt werden.
Ursache: Wasseraufnahme aus dem Boden
Wenn unsere Mauern Feuchtigkeit aus dem Boden von den Fundamenten aufnehmen – ist eine effektive Lösung die Entwässerung der Umgebung des Hauses durch das Erstellen eines Drainagesystems an den Fundamenten. Eine abschüssige Grube wird an den Wänden bis zur Fundamentebene gegraben – der Boden der Grube wird mit Drainagefolie ausgekleidet, die bis über das Gelände an der Wand hochgezogen wird. In diese vorbereitete Grube werden perforierte Rohre verlegt, die das Wasser vom Gebäude wegführen, und sie wird mit Kies bedeckt. Damit kein Schmutz zwischen den Gesteinsschichten eindringt, sollte die Kiesschicht durch Geotextilien von der Erde getrennt werden. Nachdem die Quelle der Feuchtigkeit entfernt wurde, kann vor dem Bau des Gebäudes eine der Sanierungsmethoden angewendet werden, die Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk entfernen und den Wasseraufstieg im Mauerwerk verhindern.

Eine weitere Methode zur Beseitigung von Feuchtigkeit durch Kapillaraufstieg aus dem Boden ist die Injektion. Die Injektionsmethode basiert auf einem chemischen Prozess, bei dem die Poren im Fundamentmauerwerk (Beton, Stein) „versiegelt“ werden. Das Erdfeuchtigkeit hört auf, in das Mauerwerk aufzusteigen und führt zu einer schrittweisen Trocknung des Mauerwerks. Chemische Substanzen werden in schräge Bohrlöcher im Mauerwerk von außen oder innen appliziert. Das Mauerwerk wird befeuchtet und es wird eine Silizium-Emulsion auf Basis von Silikaten (Silikone, Silikate, Silikonate, Siloxane) angewendet, die in die Poren des Mauerwerks eindringt und auf deren Oberfläche eine chemisch gebundene wasserabweisende Schicht bildet, die das Aufsteigen von Wasser verhindert. Die Methode ist nicht durch die Dicke des Mauerwerks begrenzt und kann auch bei stark feuchtem Mauerwerk angewendet werden. Sie ist für Ziegelmauerwerk, Steinmauerwerk und gemischtes Mauerwerk geeignet. Nach der Reaktion ist die aktive Komponente stabil, unlöslich und nicht abhängig von Schwankungen der Feuchtigkeit. Ein Nachteil ist jedoch die Verminderung der Festigkeit des Mauerwerks durch das dicke Bohren von Löchern in den Fundamenten, daher muss die Eignung dieser Methode je nach Einzelfall geprüft werden.
Um das Aufsteigen von Wasser von den Fundamenten zu verhindern, können wir eine Barriere zwischen den Fundamenten und den Mauern schaffen. Eine Möglichkeit besteht darin, eine Wasserisolierung in die horizontale Fuge einzufügen, die durch schrittweises Untergraben oder schachbrettartiges Ausbrechen des Mauerwerks entsteht. Die Wirksamkeit hängt von der Qualität des verwendeten wasserisolierenden Materials ab. Am häufigsten werden Asphalt- und PVC-Bänder oder Folien verwendet. Diese Methode ist sehr arbeitsintensiv und muss schrittweise durchgeführt werden, um die Statik des Gebäudes nicht zu beeinträchtigen.
Nach der Beseitigung der Ursache würde ich erneut empfehlen, das Haus mit einer Thermokeramikbeschichtung ClimateCoating zu behandeln oder das ISOTEX®-Dämmputzsystem anzuwenden, das eigentlich eine Kombination aus Wärmedämmputz ISOTEX und Thermokeramikbeschichtung ThermoShield ist.
Ursache: Kondensation von Wasser
Zur Beseitigung der Kondensation von Wasser kann einfaches Lüften helfen. Wenn wir Kunststofffenster im Haus haben und das Haus mit Polystyrol isoliert ist, „atmet“ das Haus nicht und Feuchtigkeit sammelt sich in den Mauern. Regelmäßiges Lüften kann Ihr Feuchtigkeitsproblem lösen.
In der Regel erscheinen feuchte Mauern genau an Stellen, die nicht ausreichend beheizt sind (z. B. Flure, Vorzimmer, Keller usw.) – wo aufgrund der niedrigen Temperaturen eine höhere Wahrscheinlichkeit für Kondensation von Wasser besteht. Wenn sich Schimmel an den Wänden gebildet hat, empfehle ich, diesen zuerst zu entfernen, z. B. mit einem Produkt wie ClimateCoating Sanosil S010 oder Scalp Anti-Mousse 77.
Die Wände im Innenbereich würde ich anschließend mit einer Thermokeramikbeschichtung ClimateCoating ThermoPlus behandeln, die dafür sorgt, dass die Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk herausgezogen wird, die Bildung von Schimmel verhindert und ein angenehmes Klima im Raum aufrechterhält.
ClimateCoating ThermoPlus erhöht die Oberflächentemperatur der Wände und reduziert somit das Risiko der Kondensation von Wasser an den Wänden. Wenn nämlich die Oberflächentemperatur der Wand unter 12°C liegt, die Raumtemperatur unter 20°C und die Feuchtigkeit über 60% liegt – unter diesen Bedingungen wird Wasser an den Wänden kondensieren, die Wände werden feucht und schaffen Bedingungen für die Bildung von Schimmel und Algen.
Empfohlener Artikel: Dämmung des Hauses mit dem ISOTEX-System
Wie gehe ich bei der Entfernung der Feuchtigkeit aus Mauern und Wänden vor?
Ich komme auf das Einfamilienhaus in Trnava zurück. Ich werde dem Hausbesitzer folgende Lösung vorschlagen:
Vom äußeren Gebäudeplaster entfernen wir die bestehende Dämmung (Polystyrol), um an die Außenmauern zu gelangen. Zuerst müssen alle „Löcher“ in der Fassade (Mauerwerk), die beim Befestigen des Polystyrols entstanden sind, repariert werden.
Das ganze Haus in Trnava werde ich mit dem ISOTEX®-Dämmsystem dämmen, das hervorragende Wärmeisolierungseigenschaften bietet und den Schutz der Gebäudestruktur vor Feuchtigkeit gewährleistet. Es wird auch die Bildung von Schimmel an der Fassade und im Innenbereich verhindern.

Auf das Mauerwerk werde ich eine Grundierung ClimateCoating FixPlus und eine Wärmeisolations-Sanierungsputz ISOTEX in einer Schicht von ca. 20 mm auftragen. Diese wird das grundlegende Wärmeisolationskern bilden und gleichzeitig helfen, die Feuchtigkeit loszuwerden. Als Schutzbeschichtung werde ich ClimateCoating ThermoProtect verwenden, der das Eindringen von Feuchtigkeit in das Substrat verhindert, überschüssige Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk entfernt und so die Außenwände trocken hält.
Im gesamten Innenbereich des Hauses werden die Wände mit der Thermokeramikbeschichtung ClimateCoating ThermoPlus behandelt, die für ein angenehmes Klima im Raum sorgt und genauso wie ClimateCoating ThermoProtect die Wände trocken hält und so die Bildung von Schimmel verhindert.
Die Produkte ClimateCoating haben auch den Vorteil, dass sie waschbar sind und eine lange Lebensdauer haben. Sie sind daher auch für anspruchsvolle Anwendungen geeignet, wie z. B. gastronomische Betriebe, Hotels und Restaurants, Krankenhäuser, öffentliche Gebäude, Industrie- und Sporthallen, Schulen usw.
Verwendung von Thermokeramischen Beschichtungen im Innenbereich
Feuchtigkeit im Innenbereich loswerden oder Heizkosten sparen können wir auch durch den Einsatz spezieller Thermokeramischer Beschichtungen. Wie?
Die Senkung schnell steigender Energiekosten ist eine große Herausforderung für Haushalte und öffentliche Einrichtungen. Die Reduzierung der Heizung senkt die Kosten und den Energieverbrauch, führt jedoch möglicherweise zu einem unangenehmen Raumklima = niedrigere Temperaturen im Raum.
Wenn die Temperatur im Raum gesenkt wird, steigt die relative Feuchtigkeit und die Temperatur sinkt auf das Niveau des Taupunkts oder darunter – dies fördert die Bildung von Schimmel. Die Verwendung der richtigen Wandfarbe kann dies verhindern.
Der Innenbereich wird als angenehm empfunden, wenn die Lufttemperatur und die Oberflächentemperaturen der umgebenden Flächen nah beieinander liegen und gleichzeitig die Luftfeuchtigkeit etwa bei 50% bleibt. Ein entscheidender Faktor ist die gefühlte Temperatur, die sich aus der Wechselwirkung der Lufttemperatur und der mittleren Strahlungstemperatur der umgebenden Oberflächen ergibt.
Tip: Wie kann ich Heizkosten sparen?
Die energieeffiziente Wirkung der speziellen Wandfarbe ClimateCoating ThermoPlus im Vergleich zu gewöhnlichen Produkten hat sich in jahrelangen Klimaanalysen in verschiedenen Gebäudetypen erwiesen. Räume, die mit der ThermoPlus-Beschichtung behandelt wurden, erwärmen sich schneller und kühlen dann viel langsamer, da die behandelten Oberflächen der Außenwände eine gleichmäßigere und höhere Oberflächentemperatur haben.

Erprobte Technologie funktioniert in allen Jahreszeiten
Die speziellen Eigenschaften der Innenwandfarbe ClimateCoating ThermoPlus wirken rein physikalisch und basieren auf der Technologie der Reflexmembranen, die von der Firma SICC Coatings entwickelt wurde. Speziell entwickelte hohle Glasfaserpartikel, die ein Vakuum einschließen, werden mit einer stark haftenden Dispersion kombiniert, die intern entwickelt wurde, und ausgewählten Aktivatoren.
Tip: Wie man ein großes altes Haus effektiv heizt?
Im Winter wird die Luft im Innenbereich durch übermäßiges Heizen zu trocken. Dieses Problem wird durch ThermoPlus behoben, das die Feuchtigkeit reguliert. Die Wandfarbe stellt sicher, dass die Feuchtigkeit im Raum konstant bleibt und unangenehme Symptome wie Juckreiz, Schleimhautreizungen oder Husten vorgebeugt wird.

ThermoPlus hilft auch bei der Bekämpfung von übermäßiger Feuchtigkeit. Die Beschichtung speichert Wasserpartikel in ihrer dünnen Membran und gibt sie in die Raumluft ab, wenn es zu trocken wird. Die hochwertige Wandfarbe ist so formuliert, dass die Luftfeuchtigkeit im Raum im idealen Bereich bleibt. Sie sorgt so für ein angenehmes und gesundes Raumklima.
Mit der Innenwandbeschichtung ClimateCoating ThermoPlus können Sie ca. 20% der Heiz- oder Klimaanlage-Energiekosten sparen.
Das Ergebnis ist, dass das Streichen mit dem hochwertigen Produkt ClimateCoating hilft, das Raumklima zu verbessern und 20% bis 30% Energie zu sparen, indem es die Zeit zum Aufheizen des Raums verkürzt, den Kühlprozess verzögert und die Feuchtigkeit im Raum reguliert.
Fazit
Wie das ISOTEX-Dämmungs- und Entfeuchtungsputzsystem und die Thermokeramikbeschichtung ClimateCoating bei der Beseitigung der Feuchtigkeit im Einfamilienhaus in Trnava geholfen haben, werde ich Ihnen im nächsten Artikel berichten.
Weitere Informationen zum ISOTEX-Dämmungssystem können Sie in unseren weiteren Artikeln lesen:
- Fassaden-Dämmputzsystem ClimateCoating ISOTEX
- Das ISOTEX-Dämmungssystem: revolutionäre Technologie in der Dämmung
- Dämmung des Hauses mit dem ISOTEX-System
- Vorteile des ISOTEX-Dämmsystems
- Wie man ein Haus mit dem ISOTEX-Dämmsystem isoliert
- Das ISOTEX-Dämmungs- und Entfeuchtungsputzsystem
- Wärmedurchgangskoeffizient und das ISOTEX-Dämmungssystem