28. April 2025

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Wärmepumpe oder Gaskessel?

Heizkessel gibt es schon lange. Aber ist es an der Zeit, auf eine energieeffiziente Wärmepumpe umzusteigen? Wenn es darum geht, Ihr Zuhause zu heizen, können Sie aus vielen Optionen wählen.

Herauszufinden, was für Ihr Zuhause und Ihr lokales Klima am besten ist, kann ein schwieriges Forschungsprojekt sein. In diesem Blogbeitrag helfen wir Ihnen, zwei Geräte zu vergleichen: Wärmepumpe für kaltes Klima mit einem traditionellen Kessel.

Wir werden die Vor- und Nachteile jeder Option besprechen – in verständlicher Sprache – damit Sie sich informiert und stressfrei für Ihre Situation entscheiden können.

Hier ist eine Übersicht darüber, was Sie erwartet:

Wenn Sie gerade von Wärmepumpen für kaltes Klima gehört haben, sind Sie nicht allein.

Hocheffiziente Wärmepumpen sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden – und das aus gutem Grund: Sie bieten im Winter einen erstaunlichen Komfort bei geringerem Energieverbrauch als Kessel. Hier erfahren Sie, in welchen Punkten sich diese beiden Geräte grundlegend unterscheiden:

  • Eine Wärmepumpe funktioniert, indem sie Wärme aus der Außenluft aufnimmt und in Ihr Zuhause überträgt.
  • Ein traditioneller Kessel hingegen nutzt Erdgas, Propan oder Heizöl, um Wärme zu erzeugen, die dann durch die Rohre Ihres Hauses zirkuliert.

Einfach, oder? Nun, nicht ganz. Auch wenn Sie wissen, wie Wärmepumpen und Kessel funktionieren, gibt das nicht unbedingt Aufschluss darüber, welches in Ihrem Haus besser funktioniert. Es ist hilfreich, Informationen von Experten zu bekommen.

Tipp: Wie funktioniert eine Wärmepumpe? Lohnt sich das?

Es ist Zeit, sich eingehender mit Wärmepumpen im Vergleich zu Kesseln zu befassen.

Beginnen wir mit der bekanntesten Option…

Vorteile und Nachteile der Heizkessel

Erst ein kurzes Wort darüber, wie Kesseltechnologie funktioniert. Es gibt zwei Arten.

Ein Kessel erhitzt entweder Wasser, bis es sich in Dampf verwandelt, der dann durch die Rohre Ihres Hauses zirkuliert und Wärme liefert, oft durch Radiatoren, oder er erhitzt Wasser und zirkuliert es durch die Rohre in Ihrem Haus.

Kessel verwenden verschiedene Brennstoffe – meist Gas oder Öl – und sind eine ältere Technologie, die jedoch nicht mehr so beliebt ist wie früher.

Warum sollten Sie also einen Kessel in Ihrem Haus haben, besonders im Vergleich zu einer Wärmepumpe? Hier sind einige der Vorteile.

Vorteile von Kesseln

  • Vorausgesetzt, dass Ihre Radiatoren und Rohrleitungen in gutem Zustand sind, ist die Installation eines neuen Kessels viel günstiger als die Installation einer Wärmepumpe.
  • Kessel sind eine bewährte Technologie, die vielen Hausbesitzern bekannt ist.
  • Manche Menschen bevorzugen einfach das Gefühl von Strahlungswärme durch Radiatoren – es ist ein relativ einzigartiges Gefühl.
  • Ein Kessel kann auch Warmwasser liefern – es ist kein zusätzlicher Wasserboiler erforderlich.
  • Kessel können mehrere Brennstoffquellen verwenden, wie Elektrizität, Gas oder Öl.
  • Kessel können bei richtiger Wartung lange halten – 15 Jahre und mehr (5).

Auf der anderen Seite gibt es auch einige erhebliche Nachteile von Kesseln.

Nachteile von Kesseln

  • Kessel sind deutlich weniger effizient als Wärmepumpen, sodass der laufende Energieverbrauch höher sein wird.
  • Kessel bergen das Risiko eines Feuers und einer Explosion (tritt nicht häufig auf, aber es kommt vor).
  • Sie sind langsam! Es kann eine Weile dauern, bis der Kessel die Temperatur in Ihrem Haus ändert, wenn Sie das Thermostat einstellen.
  • Heizen mit einem Kessel kann sehr ungleichmäßig sein.
  • Je nach Brennstoffquelle können Kessel die Qualität der Innenluft beeinträchtigen.
  • Kessel können ziemlich laut sein, insbesondere wenn etwas nicht stimmt.
  • Kesseltechnologie ist zunehmend veraltet (über 200 Jahre alt) und Reparaturen können teuer sein, wenn etwas kaputt geht.
  • Die durchschnittlichen Kosten für den Austausch eines Kessels betragen etwa 1500 EUR (die Preisspanne der Kessel ist sehr groß) – und die Kosten steigen, wenn Sie auch die Radiatoren im Haus austauschen müssen. Dies ist nur der Austausch eines Systems und umfasst nicht die Klimaanlage.
  • Wenn der Kessel älter ist (oder eine Störung oder Undichtigkeit hat, von der Sie nichts wissen), kann er Wasserschäden in Ihrem Haus verursachen.
  • Kessel sind nur so gut wie ihre Rohrleitungen und Radiatoren. Wenn diese in schlechtem Zustand sind, können sie Energie verschwenden und ein unangenehmes Zuhause verursachen.
  • Kessel sind ein völlig eigenständiges System – wenn Sie Klimaanlage wollen, müssen Sie ein separates HVAC-Gerät (Heizung, Lüftung und Klimaanlage) sowie separate Leitungen kaufen und warten.

Zusammenfassung: Kessel sind eine ältere Technologie, die bei guter Wartung ausreichend Wärme liefern kann. Sie sind jedoch bei weitem nicht so effizient wie modernere Optionen und bergen Risiken.

Gut! Schauen wir uns die Konkurrenz an: hocheffiziente Wärmepumpen.

Wärmepumpe für kaltes Klima – Vorteile und Nachteile von Wärmepumpen

Wärmepumpen funktionieren ganz anders als Kessel – gelinde gesagt.

Eine Wärmepumpe funktioniert, indem sie Wärme aus der Außenluft aufnimmt und in Ihr Zuhause überträgt.

Im Winter bedeutet das, dass sie Wärme aus der kalten Luft aufnimmt und verwendet, um Ihr Zuhause zu heizen.

Und im Sommer kann die Wärmepumpe tatsächlich Wärme aus Ihrem Haus aufnehmen und nach außen abführen.

Der Vorteil dieser Technologie ist, dass die Wärmepumpe sowohl Heizen als auch Kühlen mit einem einfachen und einheitlichen System ermöglichen kann. Sie benötigen keinen Kessel und keine Klimaanlage – nur die Wärmepumpe.

Wärmepumpen entfeuchten außerdem die Luft und filtern sie von Verunreinigungen – was Ihr Kessel und Ihre Radiatoren definitiv nicht können. Wärmepumpen sind wirklich eine 4-in-1-Technologie!

Ein weiterer Vorteil ist, dass Mini-Split-Wärmepumpen keine Leitungen benötigen, sodass Sie bei der Ersetzung eines bestehenden Kessels kein Kanalsystem installieren müssen.

Diese Art von Wärmepumpe ermöglicht auch eine Temperaturregelung in einzelnen Räumen, was eine große Hilfe ist, wenn Sie Ihre HVAC (Heizung, Lüftung und Klimaanlage) modernisieren, da Sie versuchen, ein großes, altes Haus zu heizen.

Tipp: Luft-Wärmepumpe vs. Geothermie: Was ist besser?

Es gibt noch viele weitere Vorteile, die die Wahl von Wärmepumpen anstelle von Kesseln mit sich bringt. Hier sind einige davon:

Vorteile von Wärmepumpen für kaltes Klima

  • Wärmepumpen sind deutlich effizienter als Kessel, sodass Sie Energieverschwendung erheblich reduzieren
  • Wärmepumpen sind ein komplettes System – Heizung, Kühlung, Luftfiltration, Entfeuchter
  • Wärmepumpen bieten wunderbar saubere, frische Luft (keine Gerüche und kein Risiko einer Kohlenmonoxidvergiftung!)
  • Wärmepumpen benötigen nur Elektrizität als Brennstoff, sodass Sie sich keine Gedanken über die Lieferung von Gas oder Öl machen müssen
  • Sie sind sehr leise – Sie werden wahrscheinlich nicht einmal merken, dass Ihre Wärmepumpe arbeitet
  • Wärmepumpen erfordern keine Leitungen und sind wartungsarm (und Sie müssen keine Radiatoren und Dampfrohre oder Fußbodenheizung warten)
  • Mini-Split-Wärmepumpen ermöglichen die Temperaturregelung in einzelnen Räumen, sodass Sie sich nicht mehr über das Thermostat streiten müssen
  • Viele Menschen lieben die Art und Weise, wie Wärmepumpen ihr Zuhause heizen – mit konstantem frischem warmen Luftstrom
  • Wärmepumpen sind sicher im Betrieb, ohne Explosionsrisiko

Wärmepumpen sind im Grunde eine erstaunliche Technologie – an der Spitze der HVAC-Technologie. Sie haben nur wenige Nachteile:

Nachteile von Wärmepumpen für kaltes Klima

  • Wenn Ihr Kessel auch Warmwasser liefert, benötigen Sie wahrscheinlich einen separaten Wasserboiler (obwohl Wärmepumpen-Wasserboiler eine äußerst effiziente Option sind).
  • Wenn Ihr Klima extrem kalt ist – wie zum Beispiel regelmäßig deutlich unter -13 Grad – müssen Sie die Wärmepumpe möglicherweise mit zusätzlicher elektrischer Wärme unterstützen oder den alten Kessel vor Ort lassen. Wenn Sie den Kessel vor Ort lassen, werden diese Installationen manchmal als „Doppelfuel-Wärmepumpenpakete“ bezeichnet und sind effizienter als die alleinige Verwendung einer traditionellen Kesselheizung.
  • Der Betrieb und die Wartung von Wärmepumpen können auf lange Sicht günstiger sein, da sie effizienter sind, aber die Installation ist auf jeden Fall teurer. In der Tat sind die Installationskosten für eine Wärmepumpe etwa genauso hoch wie für die Installation eines Ofens und eines Klimaanlagensystems gleichzeitig.

In diesem letzten Punkt gibt es jedoch eine große Ausnahme! Wenn Ihr Haus die Voraussetzungen erfüllt, können Sie eine Wärmepumpe ohne Anfangskosten installieren lassen.

Ist eine Wärmepumpe besser als ein Kessel?

Wir denken ja, aber auf diese Frage gibt es keine einfache Antwort, da das beste HVAC-System für Ihr Zuhause von vielen Faktoren abhängt, die speziell auf Ihre Situation abgestimmt sind. Im Allgemeinen ist jedoch eine Wärmepumpe für die meisten Menschen die bessere Wahl.

Wärmepumpen bieten unglaublich gleichmäßige, konstante Wärme, während sie viel weniger Energie verbrauchen als Kessel! (Und vergessen Sie nicht, dass Wärmepumpen nicht mit Explosionsrisiken verbunden sind.)

Kann eine Wärmepumpe das ganze Haus heizen?

Auf jeden Fall. Eine Wärmepumpe kann problemlos das ganze Haus heizen (und kühlen!). Tatsächlich ist dies einer der großen Vorteile einer Wärmepumpe: Gleichmäßige Wärme bedeutet, dass es in Ihrem Haus keine „kalten Stellen“ gibt, wie es bei einem Kessel der Fall ist.

Ist eine Wärmepumpe günstiger als Gas oder Öl?

In vielen Fällen ist der Betrieb einer Wärmepumpe günstiger als der Betrieb eines Gas- oder Ölkessels! Und eine Wärmepumpe ist bei weitem die effizienteste Methode, um Ihr Zuhause zu heizen. Wärmepumpen nutzen Elektrizität, um Wärme von einem Ort zum anderen zu transportieren, und sie erledigen diese Aufgabe mit unglaublicher Effizienz.

Tatsächlich ist eine Wärmepumpe bis zu 3× effizienter als traditionelle Kesselheizungssysteme.

Dennoch variieren die Kosten für verschiedene Brennstoffe je nach Ihrem Standort und geopolitischen Faktoren (zum Beispiel der Übergang von Gas- zu Elektroheizung) – deshalb lohnt es sich immer, eine kleine zusätzliche Recherche zu betreiben.

Wärmepumpe in kaltem Klima vs. Kessel – endgültiges Urteil

Das alles, um die wichtigste Frage zu beantworten: Ist für Ihre Situation eine Wärmepumpe oder ein Kessel die bessere Wahl?

Wir sind große Anhänger der Anpassung – jede energetische Verbesserung eines Hauses, die wir vornehmen, ist maßgeschneidert – also denken wir, dass die richtige Wahl für Sie völlig von Ihrem Zuhause, dem lokalen Klima und Ihren persönlichen Vorlieben abhängt.

Wir bieten jedoch einige Richtlinien, die Ihnen hoffentlich bei Ihrer Entscheidung helfen:

Kessel kann für Sie geeigneter sein, wenn eine oder mehrere der folgenden Bedingungen zutreffen…

  • Sie möchten, dass Ihre Anfangsinvestitionen so niedrig wie möglich sind
  • Die Rohre und Radiatoren Ihres Kessels sind in bestem Zustand und müssen nicht ersetzt werden
  • Sie möchten ein System, das Ihr Zuhause heizen und warmes Wasser liefern kann
  • Sie sind bereit, höhere Energiekosten zu zahlen, die mit einem weniger effizienten HVAC-System verbunden sind
  • Sie möchten so niedrige Anfangskosten wie möglich für die Installation
  • Sie möchten ein System, das Ihr Zuhause heizen und warmes Wasser liefern kann
  • Sie sind bereit, höhere Energiekosten zu zahlen, die mit einem weniger effizienten HVAC-System verbunden sind
  • Es macht Ihnen nichts aus, für zusätzliche Wartung oder Reparaturen zu bezahlen (oder Sie machen HVAC selbst!)
  • Sie sind nicht besonders besorgt über die Luftqualität in Ihrem Haus
  • In Ihrem Klima wird keine Klimaanlage benötigt (oder es macht Ihnen nichts aus, ein separates Klimaanlagensystem zu zahlen und zu warten)
  • Ihr Haus erfüllt nicht die Voraussetzungen für die Installation einer Wärmepumpe ohne Anfangskosten

Wärmepumpe für kaltes Klima kann für Sie geeigneter sein, wenn eine oder mehrere der folgenden Bedingungen zutreffen…

  • Sie möchten die beste und effizienteste HVAC-Option auf dem Markt – und sind bereit, zu Beginn mehr Geld dafür auszugeben (oder Ihr Haus erfüllt die Voraussetzungen für die Installation einer Wärmepumpe ohne Anfangskosten)
  • Sie möchten nicht über HVAC nachdenken – Sie möchten einfach das einfachste System, das am besten funktioniert!
  • Sie haben kein Interesse daran, mehrere HVAC-Systeme zu warten und bevorzugen ein „All-in-One“-System zum Heizen, Kühlen und zur Verbesserung der Luftqualität
  • Gleichmäßige und konstante Wärme ist für Sie wichtig
  • Sie mögen es ruhig und möchten das leiseste HVAC-System haben
  • Ihre bestehenden Rohre und Radiatoren sind in schlechtem Zustand und müssen ersetzt werden
  • Die Installation neuer Rohre ist in Ihrem Haus nicht möglich oder erwünscht
  • Die Installation von Rohren, Leitungen und Radiatoren ist in Ihrem Haus nicht möglich oder erwünscht
  • Sie haben ein großes, altes Haus, das schwer gleichmäßig zu heizen ist
  • Sie möchten eine präzise Temperaturregelung in einzelnen Räumen
  • Die Luftqualität ist Ihnen wichtig und Sie möchten die gesündeste Umgebung haben
  • Ihr Haus erfüllt die Voraussetzungen für die Installation einer Wärmepumpe ohne Anfangskosten

Es gibt viel zu bedenken, also – was es wert ist – fügen wir unsere Meinung hinzu:

Nach jahrelanger Erfahrung haben wir festgestellt, dass die meisten Menschen besser (und glücklicher!) mit einer Wärmepumpe dran sind.

Abgesehen von den offensichtlichen Vorteilen einer Wärmepumpe – Einfachheit, Effizienz, bessere Luftqualität im Innenraum usw.

81 % der Befragten geben an, dass sich ihr häuslicher Komfort nach dem Austausch von Heizgeräten auf fossile Brennstoffe durch Wärmepumpen verbessert hat.

Wärmepumpen sind eine echte Innovation. Sie bieten unglaublich gleichmäßige und unaufdringliche Heizung (und Kühlung!) im ganzen Haus, sind wartungsfrei und wenn Sie die kanallose Mini-Split-Option wählen, können Sie sogar die Temperatur in jedem Teil Ihres Hauses separat steuern.

Wenn Ihre Erfahrung die gleiche ist wie die unzähliger anderer Hausbesitzer, werden Sie, wenn Sie sich erst an das Leben mit einer Wärmepumpe gewöhnt haben, nie wieder zu einem Kessel zurückkehren wollen. (Tatsächlich werden Sie vielleicht über diesen Gedanken sogar schmunzeln…)

Häufig gestellte Fragen zu Wärmepumpen vs. Kessel

Ist eine Wärmepumpe günstiger als ein Kessel?

Die Installation einer Wärmepumpe ist oft teurer als die Installation eines Kessels (obwohl Sie, wenn Ihr Haus die Voraussetzungen erfüllt, eine Wärmepumpe ohne Anfangskosten erhalten können), aber der monatliche Energieverbrauch und die Wartung einer Wärmepumpe können langfristig viel günstiger sein als ein Kessel.

Kann eine Wärmepumpe einen Kessel ersetzen?

Auf jeden Fall! Eine Wärmepumpe kann eine bessere und gleichmäßigere Heizung bieten als ein Kessel – und in den meisten Fällen kann eine Wärmepumpe dies effizienter tun.

Der einzige Fall, in dem Sie einen Kessel nicht durch eine Wärmepumpe ersetzen können, ist, wenn Sie in einem extrem kalten Klima leben (denken Sie an arktische Kälte mit Temperaturen weit unter -13 Grad während des ganzen Winters).

In solch einem Klima benötigen Sie möglicherweise einen Kessel als Backup während extrem kalter Temperaturen (Willkommen, Polarwirbel!).

Aber keine Sorge, das ist ziemlich selten! Moderne Wärmepumpen für kaltes Klima können fast alles bewältigen, was der Winter zu bieten hat, und werden auch in Gegenden verwendet, die nicht für ihre milden Winter bekannt sind.

Funktionieren Wärmepumpen mit Radiatoren?

Es ist möglich, aber nicht einfach! Es gibt potenzielle Möglichkeiten, eine Wärmepumpe an ein bestehendes Radiatorsystem anzuschließen. Das bedeutet, dass es in den meisten Fällen viel effizienter – und insgesamt besser – ist, auf ein kanalloses Mini-Split-Wärmepumpensystem umzusteigen, das es Ihnen ermöglicht, die Temperatur in jedem Teil Ihres Hauses separat zu regeln.

Auf diese Weise müssen Sie keine Bereiche Ihres Hauses heizen, die Sie nicht nutzen! (Was Energie und Geld verschwendet.)

Brauchen Sie einen Kessel mit einer Wärmepumpe?

Nein, das ist das Schöne an einer Wärmepumpe! Eine Wärmepumpe kann das einzige Heiz- und Kühlsystem Ihres Hauses sein – ein Kessel ist nicht erforderlich.

(Obwohl, wie oben erwähnt, wenn Sie in einem extrem kalten Klima leben, können Sie Ihren Kessel als ergänzendes Heizsystem behalten, das die Wärmepumpe an den kältesten Tagen unterstützt. Aber selbst Wärmepumpen in kaltem Klima können hervorragend als eigenständige Heizgeräte in Norwegen, Finnland und Schweden funktionieren und Ihr Zuhause den ganzen Winter über warm und bequem halten. Die meisten Häuser benötigen kein Doppelsystem.)

Ist eine Wärmepumpe elektrisch oder gasbetrieben?

Wärmepumpen laufen mit Elektrizität, was einer der Gründe ist, warum sie keine Gerüche verursachen und das beste HVAC-System sind, wenn Ihnen die Luftqualität wichtig ist.

Wärmepumpe vs. Gaskessel – was ist besser?

Für die meisten Menschen ist eine Wärmepumpe günstiger als ein Gaskessel. Die Heizwirkung einer Wärmepumpe übertrifft selbst die neuesten und effizientesten Gaskessel!

Wärmepumpen bieten unglaublich gleichmäßige, konstante Wärme bei viel weniger Energieverbrauch als ein Kessel. (Und im Gegensatz zu Gaskesseln besteht bei Wärmepumpen keine Gefahr von Explosionen oder Kohlenmonoxidvergiftung!)

Luft-Wärmepumpe vs. Ölkessel – was ist besser?

Ölkessel sind teuer im Betrieb, noch teurer in der Reparatur – und es gibt viele Probleme mit dem Brennstoff! Außerdem sind sie nicht annähernd so effizient wie Wärmepumpen. Schließlich haben wir festgestellt, dass die meisten Hausbesitzer mit einer Wärmepumpe viel zufriedener sind als mit einem Ölkessel!

Vergessen Sie nicht die Dämmung der Außenwände

Für langfristige Wärmehaltung im Haus ist es wichtig, dass das Gebäude gut isoliert ist.

Die Außenwände können mit einem Außenwärmedämmungssystem isoliert werden, das nicht nur für neue und alte Häuser geeignet ist, sondern auch für historische Gebäude.

Tipp: Dämmung ohne Polystyrol

Außenwärmedämmungssystem ClimateCoating IsoTex

Das innovative thermoisolierende Dämmungssystem besteht aus einer wärmedämmenden Putz (ISOTEX) und einer thermokeramischen Beschichtung (CC). Durch die Dämmung des Hauses mit dem System ISOTEX erhalten Sie ein thermisches Schutzsystem für die Gebäudehülle mit hervorragenden Wärmedämmeigenschaften, Schutz vor allen atmosphärischen Einflüssen und eine lange Lebensdauer des Gebäudes – ohne Schimmelbildung oder Algenbildung an der Fassade (das System hält das Mauerwerk trocken). In sportlicher Terminologie: Das ist die perfekte „Thermo-Bekleidung“ für Ihr Haus. Was sind also die Hauptvorteile?

Hauptvorteile des Putz-Außendämmungssystems IsoTex:

  • Sehr lange Lebensdauer des Dämmungssystems und Schutz der Gebäudestruktur
    • Das Außendämmungssystem ClimateCoating IsoTex hat eine sehr lange Lebensdauer (mindestens 30 Jahre) aufgrund der verwendeten Materialien. Die kontaktlose Dämmung wurde durch einen Wärmedämmputz ersetzt, der direkt auf das Mauerwerk aufgetragen wird, ohne unnötige Befestigungen und Fugen. Dadurch ist die Außenfassade hervorragend gegen mechanische Beschädigungen geschützt. Es funktioniert und schützt das Haus während seiner gesamten Lebensdauer.
  • Das IsoTex-Dämmungssystem reguliert und reduziert die Feuchtigkeit, es ist dampfdurchlässig
    • Dank der einzigartigen Eigenschaften des Wärmedämmputzes, seiner speziellen Komponenten und der Nanotechnologie in der thermokeramischen Beschichtung ClimateCoating wird die Feuchtigkeit im Mauerwerk reguliert, d.h. das Mauerwerk bleibt immer trocken. Und nur „ein trockener Mantel wärmt“! Es reduziert die Feuchtigkeit im Gebäude, ihre Durchdringung, Speicherung und Beseitigung von Kondensation nach außen, schützt vor Regen und ermöglicht Feuchtigkeitsverdunstung auch an kalten Tagen. Beide Komponenten des Systems sind dampfdurchlässig.
  • Reduziert das Risiko der Bildung von Schimmel und Algen an der Fassade
    • Indem Feuchtigkeit entfernt wird und dauerhafte Elastizität bewahrt wird, wird das Risiko der Bildung von Schimmel und Algen auf der Oberfläche sowie im Inneren der Gebäudestruktur minimiert.
  • Wärmeschutz – reduziert den Energiebedarf von Gebäuden

ClimateCoating IsoTex minimiert die Bildung von Algen an der Fassade

Die Lösung, wie man die Renovierung des Fassadenanstrichs alle 3-4 Jahre vermeidet, ist die Verwendung der thermokeramischen Beschichtung ClimateCoating ThermoProtect. Diese ist elastisch – selbst nach Jahren entstehen keine Mikrorisse auf der Fassade und die Fassade bleibt auch nach 10-20 Jahren wie neu.

Dämmungssystem ISOTEX

Die Beschichtung ClimateCoating ThermoProtect ist atmungsaktiv, kann effektiv Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk abführen und bietet somit hervorragenden Schutz für Gebäudehüllen. Nach der Anwendung bildet sich auf der Oberfläche eine thermokeramische Membran, die das Eindringen von Feuchtigkeit in den Untergrund verhindert (eine mit der Beschichtung ClimateCoating ThermoProtect behandelte Fassade muss nicht alle 3-5 Jahre renoviert werden – sie hat eine lange Lebensdauer). Die thermokeramische Beschichtung ClimateCoating ThermoProtect reguliert die Feuchtigkeit im Untergrund (Mauerwerk) und hält das Gebäude das ganze Jahr über trocken, wodurch die Heiz- und Klimatisierungskosten gesenkt werden. ThermoProtect minimiert maximal die dilatativen Bewegungen der Gebäudehülle.

Durch die Reduzierung der Feuchtigkeit im Mauerwerk um 1 % können wir Heizkosten um bis zu 10 % senken!

Zu den Hauptvorteilen der Behandlung von Gebäudefassaden mit der Beschichtung ThermoProtect gehören vor allem seine einzigartigen Eigenschaften. Mit der Beschichtung ThermoProtect können wir erhebliche Energieeinsparungen bei Heizung und Klimaanlage (15-40 %) erzielen, das Mauerwerk vor Umwelteinflüssen schützen (ohne grüne Algen, Pilze und Schimmelbildung). Die Beschichtung ThermoProtect kann auf die Hausfassade aufgetragen werden, ohne das Mauerwerk zu beschädigen (keine Befestigung) und ihre Anwendung ist schnell und einfach – nach einer Schulung können Sie sie sogar selbst auftragen.

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