Sind Eiszapfen ein Zeichen für eine schlechte Isolierung?

Menschen, die hauptsächlich im Norden leben, sehen oft im Winter Eiszapfen von den Dächern hängen, die jedem Gebäude eine elegante eisige Schönheit verleihen. Eiszapfen kennen wir alle, aber vielleicht fragen wir uns, warum sie gerade an der Dachtraufe von Gebäuden entstehen. Können Eiszapfen ein Zeichen für schlechte Isolierung des Daches oder sogar des gesamten Gebäudes sein?
Beachten Sie, dass vereinzelt Eisansammlungen in kälteren Klimazonen auftreten und es nicht viel zu tun gibt, um sie zu verhindern. Eissperren sind jedoch anders als Eiszapfen. Eissperren sind größer und entstehen normalerweise in den Regenrinnen. Schlechte Belüftung kann genauso wie schlechte Isolierung Eissperren verursachen, da Belüftung verhindert, dass der Dachboden sich so stark erwärmt, dass der Schnee auf der Dachoberfläche schmilzt.
In diesem Artikel finden Sie:
- Wie entstehen Eiszapfen und Eissperren?
- Sind Eissperren schädlich für Ihr Haus?
- Wie verhindert man die Bildung von Eis?
- Warum sollten Sie Ihr Haus dämmen?
- Dämmung der Außenwände
- Gleichmäßige Wärmeverteilung in den Räumen
Wie entstehen Eiszapfen und Eissperren?
Wahrscheinlich wissen Sie, dass Eissperren durch das Tropfen von Wasser vom Dach und dessen anschließendes Einfrieren in der Regenrinne entstehen. Aber es gibt noch mehr dazu.
Wenn sich Schnee oder Eis auf dem Dach ansammelt, schmilzt es schließlich aufgrund der Wärme, die sich im Dachboden ansammelt. Ihre Regenrinne ist jedoch nicht so warm wie das Dach im Dachboden, sodass das Wasser in der Rinne wieder einfriert und ein Stalaktit aus gefrorenem Tropfwasser entsteht.
Sind Eissperren schädlich für Ihr Haus?
Obwohl Eiskappen ein ikonischer Bestandteil des Winters sind, sind Eissperren ein Grund zur Vorsicht.
Erstens, wenn sich Eis in der Regenrinne ansammelt und ein Eissperre bildet, kann dies das Funktionieren des Regenrinnensystems stoppen. Wenn es irgendwann zu einem allmählichen Temperaturabfall kommt, beginnen diese riesigen Eisklötze zu schmelzen, bevor sie in das Dach eindringen und Schimmel verursachen.
Wenn die Eissperren zu schwer sind und sich an einem Ort sammeln, können sie auch Ihre Regenrinnen abnutzen. Im schlimmsten Fall können sie die Regenrinnen vom Dach reißen.
Abgesehen davon, dass Eissperren die Schimmelbildung verursachen, sind sie ein Zeichen dafür, dass sich zu viel Wärme im Dachboden ansammelt. Gute Isolierung hält Ihr Dach ausreichend kühl, damit sich keine großen Schneemengen schmelzen. Unzureichende Isolierung sorgt dafür, dass Ihr Dach warm genug ist, damit der Schnee schmilzt, auch wenn die Außentemperatur weit unter dem Gefrierpunkt liegt.
Kurz gesagt, die Ursache für Eissperren könnte schlechte Belüftung oder Isolierung sein.

Wie verhindert man die Bildung von Eis?
Eisbildung lässt sich oft nicht vermeiden. Die Entstehung von Eissperren kann jedoch durch richtige Isolierung verhindert werden.
Hier einige Schritte, wie man die Bildung von Eis und Eiszapfen verhindern kann:
1. Verbessern Sie die Dämmung des Dachbodens.
Dämmen Sie den Dachboden mit der richtigen Dämmstärke (sehen Sie sich die vom Hersteller empfohlenen Mengen an). Eine gute Dämmung sorgt dafür, dass Ihr Dachboden die gleiche Temperatur wie die Außenluft hat und hilft, eine bessere Temperatur im Inneren Ihres Hauses zu halten. Firstbelüftungsöffnungen und Untergurtlüftungsöffnungen ermöglichen eine Luftzirkulation, die die Lufttemperatur im Dachboden auf einem ausgewogenen Niveau hält, was hilft, Eissperren zu verhindern.
2. Dichten Sie Undichtigkeiten rund um Schornsteinrohre, Kamine und Lüftungsöffnungen ab.
Wenn warme Luft aus einer Wärmequelle, wie einem Schornstein oder Abgasrohr, entweicht, wird diese Wärme die untere Seite des Daches erwärmen, und dies möchten Sie vermeiden. Dasselbe passiert auch bei Küchenlüftungsöffnungen oder Abluftöffnungen von Trocknern – und diese fügen Ihrem Dachboden schädliche Feuchtigkeit hinzu – stellen Sie daher sicher, dass diese Öffnungen Luft nach außen abführen und nicht in Ihren Dachboden.
3. Stellen Sie sicher, dass Ihr Dachboden gut belüftet ist.
Sie müssen den Dachboden gut dämmen, aber bedecken Sie nicht die Untergurt- oder Firstlüftungsöffnungen, die dafür sorgen, dass kalte Luft in den Dachboden strömt.
4. Reinigen Sie die Regenrinnen vor dem Schneefall und währenddessen.
Das Sauberhalten der Regenrinnen hilft, Eissperren zu verhindern. Wenn Sie die Bildung von Eissperren verhindern, verhindern Sie auch die Bildung von Eis.
5. Verwenden Sie Schneeschaufeln, um Schnee einige Meter von der Regenrinne zu entfernen.
Dies sind spezielle Schaufeln zum Entfernen von Schnee von den Dachrändern, während Sie auf dem Boden stehen. Sie dienen nur zur Vorbeugung von Eissperren und sollten vorsichtig verwendet werden, um Dachziegel oder Regenrinnen nicht zu beschädigen.
Wenn Sie denken, dass Sie ein Problem mit der Isolierung haben könnten, wenden Sie sich an einen Fachmann für Dämmstoffe, um Ihren Dachboden zu überprüfen. Er kann Ihnen verschiedene Dämmtechniken und -optionen empfehlen, die helfen können, die Bildung von Eissperren zu reduzieren. Wenn Sie möchten, machen Sie Fotos oder markieren Sie Stellen, an denen Eissperren am längsten oder dicksten sind, und teilen Sie dies mit einem Dämmexperten.
Warum sollten Sie Ihr Haus dämmen?
Es ist eine klassische Frage, aber es gibt auch andere Antworten als „Die Dämmung Ihres Hauses hält Sie warm“.
Die richtige Temperatur in Ihrem Haus hilft, übermäßige Kondensation hinter den Wänden zu verhindern und somit auch die Bildung von Schimmel. Schimmel erzeugt gefährliche Sporen und kann bei einigen Menschen allergische Reaktionen hervorrufen. Durch Öffnungen in den Wänden könnten auch Schädlinge wie Insekten, Mäuse oder Ratten in Ihr Haus gelangen.
Die Isolierung Ihres Hauses spart vor allem Ihre Energiekosten. Wenn Sie umweltbewusst sind, wird die Einsparung von Energieverbrauch auch Ihren CO2-Fußabdruck verringern.
Das Nicht-Dämmen Ihres Hauses stellt mehrere Risiken dar, die sich langfristig als kostspielig erweisen können.
Dämmung der Außenwände
Für die langfristige Wärmespeicherung im Haus ist es wichtig, dass die Gebäudestruktur gut isoliert ist.
Die Außenwände können mit einem Fassadendämmputzsystem isoliert werden, das sowohl für neue und alte Häuser als auch für historische Gebäude hervorragend geeignet ist.
Artikel-Tipp: Dämmung ohne Polystyrol
Fassadendämmputzsystem ClimateCoating IsoTex
Das innovative Dämmputzsystem besteht aus der Wärmeisolierputz ISOTEX und der termokeramischen Beschichtung (CC). Durch die Dämmung Ihres Hauses mit dem System ISOTEX erhalten Sie ein System zum Wärmeschutz der Gebäudestruktur mit hervorragenden Wärmedämmeigenschaften, Schutz vor allen Witterungseinflüssen und eine lange Lebensdauer des Gebäudes – ohne Schimmel- oder Algenbildung an der Fassade (das System hält das Mauerwerk trocken). In sportlichen Begriffen: Dies ist die perfekte „Thermo-Kleidung“ für Ihr Haus. Was sind also die Hauptvorteile?
Hauptvorteile des Fassadendämmputzsystems IsoTex:
- Lange funktionale Lebensdauer des Dämmputzsystems und Schutz der Gebäudestruktur
- Das Dämmputzsystem ClimateCoating IsoTex hat aufgrund der verwendeten Materialien eine sehr lange Lebensdauer (mindestens 30 Jahre). Die Kontaktisolierung wurde durch einen Wärmeisolierputz ersetzt, der direkt auf das Mauerwerk aufgetragen wird, ohne unnötige Befestigungen und Fugen. Dadurch ist die Außenfassade hervorragend resistent gegen mechanische Beschädigungen. Es funktioniert und schützt das Haus während der gesamten Lebensdauer.
- Das IsoTex-Dämmungssystem reguliert und reduziert Feuchtigkeit, es ist dampfdurchlässig
- Dank der einzigartigen Eigenschaften des Wärmeisolierputzes, seiner speziellen Komponenten und der Nanotechnologie in der termokeramischen Beschichtung ClimateCoating reguliert es die Feuchtigkeit im Mauerwerk, d. h. es hält das Mauerwerk immer trocken. Und nur „trockene Kleidung hält warm“! Es reduziert die Feuchtigkeit in der Struktur, ihre Durchdringung, Ablagerung und Entfernung der Kondensation nach außen, schützt vor Regen und ermöglicht die Verdunstung der Feuchtigkeit auch an kalten Tagen. Beide Bestandteile des Systems sind dampfdurchlässig.
- Reduziert das Risiko der Schimmel- und Algenbildung an der Fassade
- Durch das Entfernen von Feuchtigkeit und die dauerhafte Elastizität minimiert es das Risiko der Schimmel- und Algenbildung auf der Oberfläche und im Inneren der Gebäudestruktur.
- Wärmeschutz – reduziert den Energieverbrauch von Gebäuden
ClimateCoating IsoTex minimiert die Bildung von Algen an der Fassade
Eine Lösung, um die Renovierung des Außenanstrichs alle 3-4 Jahre zu vermeiden, ist die Verwendung der termokeramischen Beschichtung ClimateCoating ThermoProtect. Diese ist elastisch = selbst nach Jahren entstehen auf der Fassade keine Mikro-Risse und die Fassade bleibt auch nach 10-20 Jahren wie neu.

Die Beschichtung ClimateCoating ThermoProtect ist atmungsaktiv, kann effektiv Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk abführen und bietet damit ausgezeichneten Schutz für Gebäudestrukturen. Nach der Anwendung bildet sie eine termokeramische Membran auf der Oberfläche, die das Eindringen von Feuchtigkeit in das Substrat verhindert (Fassaden, die mit der ClimateCoating ThermoProtect-Beschichtung behandelt wurden, müssen nicht alle 3-5 Jahre renoviert werden – sie hat eine hohe Lebensdauer). Der termokeramische Anstrich ClimateCoating ThermoProtect reguliert die Feuchtigkeit im Untergrund (Mauerwerk) und hält die Gebäudestruktur das ganze Jahr über trocken, wodurch Heiz- und Klimaanlagekosten gesenkt werden. ThermoProtect minimiert die dilatativen Bewegungen der Gebäudestruktur auf ein Minimum.
Eine Reduzierung der Feuchtigkeit des Mauerwerks um 1% kann zu Einsparungen bei den Heizkosten von bis zu 10% führen!
Die wichtigsten Vorteile der Fassadenbehandlung mit der ThermoProtect-Beschichtung liegen vor allem in ihren einzigartigen Eigenschaften. Mit der ThermoProtect-Beschichtung können wir signifikante Energieeinsparungen bei der Heizung und Klimaanlage (15-40%) erzielen, das Mauerwerk vor den Witterungseinflüssen der Umgebung schützen (ohne Algen- und Schimmelbildung). Wir können es auf die Hausfassade auftragen, ohne das Mauerwerk zu beschädigen (keine Verankerung) und die Anwendung ist schnell und einfach – nach einer Schulung können Sie es sogar selbst tun.
Gleichmäßige Wärmeverteilung in den Räumen
Gutes Gefühl und angenehme Wärme im Raum werden durch die Gesamtatmosphäre beeinflusst. ClimateCoating ThermoPlus trägt erheblich dazu bei, da es aufgrund seiner Eigenschaften maßgeblich ein angenehmes und komfortables Klima im Innenbereich mitgestaltet. Der Anstrich ist außerdem besonders für Räume geeignet, die besonders stark beansprucht werden, z.B. Gastronomiebetriebe, Hotels und Restaurants, Krankenhäuser, öffentliche Gebäude, Industrie- und Sporthallen, Schulen usw.
Im Sommer kühlt es, im Winter wärmt es

Die Beschichtung saugt durch ihre diffusionsoffene Struktur im Sommer feuchtere Luft an und transportiert sie sanft in die Wand. Die Wand wird im Winter trockener und kann dann ungestört die Feuchtigkeit der Luft aufnehmen.
„Die ClimateCoating-Membran hat einen variablen sd-Wert (sonst nur bekannt aus speziellen Dampfbremse). Im Sommer blockiert die Membran die Feuchtigkeit von außen, die dem Dampfdruckgradienten nach innen folgt. Dies reduziert die Feuchtigkeitsansammlung im Sommer erheblich. Im Winter, also während der Heizperiode, folgt der Dampfdruckgradient nach außen. Dadurch wird Feuchtigkeit (trockene Heizung) herausgedrückt, die von der Membran durchgelassen wird.“ (Dipl.-Ing. Matthias G. Bumann, Berlin)
Die keramische Beschichtung ClimateCoating kühlt Ihre Wände genauso, wie Ihre Haut im Sommer durch Schwitzen abkühlt. Die Wände geben eine erfrischende Kühle ab, wodurch der Aufenthalt im Gebäude den ganzen Tag über angenehm bleibt, auch bei hohen Außentemperaturen.
Um eine konstante Feuchtigkeitsaufnahme auch aus der Außenluft zu gewährleisten, können Fenster im Sommer ruhig geöffnet bleiben. Diese „Klimaanlage“ funktioniert kostenlos und wir müssen uns auch nicht von der Umgebung isolieren. Frische, kühle Luft, und der Mensch muss dabei nicht eingeschlossen sein. Komfort auch an tropischen Tagen und Nächten.
Hält die ideale Temperatur im Raum

Sie kennen das sicher: Heizung voll aufgedreht, aber dennoch ist es bei der Decke deutlich wärmer als am Boden. Die Thermokeramik-Membran ClimateCoating ThermoPlus sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Raum, die in den Raum abgegeben wird. Wände, die mit ClimateCoating ThermoPlus gestrichen sind, können den Temperaturunterschied zwischen Boden und Decke auf während weniger als 2°C reduzieren. Gleichzeitig wird die Bildung von Kondensat an den Wänden und die Bildung von Schimmel verhindert. Die Belüftung kann ebenfalls reduziert werden, bei der teuer gewonnene Wärme fliegt buchstäblich aus dem Fenster.
Verteilt die Temperatur gleichmäßig – Räume heizen sich schneller auf

Die Thermokeramik-Beschichtung ClimateCoating absorbiert Wärme aus dem Heizkörper und transportiert sie schnell über die gesamte Wand – dies ist ein Faktor, der den Wohnkomfort erhöht. Der hohe Temperaturunterschied im Raum zwischen Boden und Decke ist bei der Heizung minimal.
Die Wände mit ClimateCoating ThermoPlus-Beschichtung schaffen eine große keramische Oberfläche und wirken daher während der kalten Monate ähnlich wie ein Kachelofen, der seine angenehme Wärme in den Raum abgibt. Die keramischen Hohlkugeln, die in der Beschichtung enthalten sind, leiten Wärme wie „Minikachel“. Dank ihrer Eigenschaften und der deutlich vergrößerten Wandoberfläche verteilt die Beschichtung schnell und gut die Strahlungswärme vom Heizkörper auf die weiter entfernten Wandflächen und die Decke. Die Kacheln „strahlen“ jetzt gleichmäßiger Wärme in den Raum. Gleichzeitig wird die überschüssige Feuchtigkeit aus den Wänden herausgezogen und in die Luft abgegeben. Dies ist entscheidend für den Isoliereffekt, da trockene Wände viel besser isolieren als feuchte.
Reguliert die Feuchtigkeit im Raum auf den optimalen Wert von 55%

Die ClimateCoating-Produkte für den Innenbereich sind so eingestellt, dass sie die Feuchtigkeit im Raum auf den optimalen Wert von 55% regulieren. Je höher die Luftfeuchtigkeit in den Sommermonaten ist, desto mehr erzeugt die ClimateCoating-Membran Kühlung durch Verdunstung – eine kostenlose Klimaanlage, besonders bei subtropischen Temperaturen. Ähnliche Eigenschaften sind von GoreTex®-Textilien oder SympaTex®-Fasern bekannt. Sie fühlen sich gut, weil Sie von einer feuchtigkeitsdurchlässigen Membran umgeben sind, anstatt in einem hermetisch verschlossenen „Plastiksack“ zu schwitzen.
Vorbeugung gegen Schimmel: Reduziert das Risiko der Schimmelbildung
Durch die bessere Temperaturverteilung an den Wänden, minimale Wärmebrücken und die Aufrechterhaltung einer konstanten Feuchtigkeit – all dies sind Vorteile der Thermokeramik-Beschichtung ClimateCoating. Aufgrund dieser Eigenschaften minimiert die Thermokeramik-Membran ClimateCoating die Bildung von Kondenswasser an den Wänden und damit auch die Schimmelbildung. ClimateCoating bietet keine Nährböden (Feuchtigkeit) für das Anhaften und Wachstum von Schimmel.
Für Allergiker geeignet
ClimateCoating Interior ist besonders geeignet für Allergiker und Asthmatiker, da es keine bekannten allergenen Substanzen enthält. Es erzeugt keine Luftverschmutzung im Raum, da die Beschichtung (die Thermokeramik-Membran) emissionsfrei ist und Wasser als Lösungsmittel verwendet. Der typische „Geruch von neuer Farbe“ nach der Anwendung verschwindet sehr schnell. Reine, befeuchtete und gesunde Luft erleichtert das Atmen für Allergiker.