Kontaktisolierung: Schimmelbildung und rissiger Putz

Die Dämmung eines Hauses oder einer Wohneinheit ist eine der effektivsten Investitionsmöglichkeiten bei einer Renovierung, die sich durch eingesparte Energiekosten auszahlt. Doch nicht selten gibt es auch Fälle, in denen die Bewohner solcher Eingriffe die Entscheidung bereuten – die Ansammlung von Feuchtigkeit und die Bildung von Schimmel haben vielen den Komfort eines warmen Zuhauses, das sicher für die Gesundheit ist, vermiest.
Wann macht Dämmung also keinen Sinn und welche Materialien werden bei der Dämmung verwendet, damit das Gebäude atmet?
Dicke Wände benötigen keine Kontaktisolierung
Ein Wohnhaus, das 1956 genehmigt wurde, freut sich nach einer Vereinbarung zwischen den Eigentümern auf eine umfassende Renovierung. Notwendig ist ein neues Dach und Heizraum, aber hoffentlich wird auch aus dem Entwicklungshilfefonds etwas für die Verbesserung der Außenansicht übrig bleiben. Die Anforderungen für die Erstellung der Planungsunterlagen enthalten jedoch keine Dämmung. „Es sind zwar alte Wände, aber aus Ziegeln mit einer Dicke von einem halben Meter. Den ganzen Winter haben die Bewohner des Hauses gelüftet, wir mussten die Heizintensität reduzieren. Außerdem haben die Wohneinheiten keine Balkone, die Feuchtigkeit von der Wäsche, auch beim Kochen, würde sich im Innenraum sammeln. Wir kommen mit einer neuen Fassade und einer regulierten Heizung aus, wir sind in der Stadt nicht die einzigen“, erklärt die Hausverwalterin Agáta (42). Der Hausverwalter gab ihr recht und stimmte dem Entwurf der Planungsunterlagen zu. (Die Kosten für die Dämmung mit einem Kontaktsystem sind nicht immer akzeptabel.)
Wenn Sie in einem Haus wohnen, das auffällig dem oben genannten Beispiel ähnelt – d.h. Ihr Haus hat dicke AußenWände von einem halben Meter – dann ist keine Kontaktisolierung erforderlich. Das Einzige, was bei der Renovierung gemacht werden muss, ist die Erneuerung der Außenfassade, sodass keine Risse entstehen und das Regenwasser nicht in die Wände eindringen kann. Wir können die Eigenschaften des thermokeramischen Anstrichs ClimateCoating nutzen – der uns alles bietet, was nötig ist: er schützt die Baukonstruktion vor Witterungseinflüssen, minimiert die Bildung von Mikrorissen in der Fassade und das Eindringen von Wasser in den Untergrund, lässt aber gleichzeitig Wasserdampf aus dem Inneren entweichen und hält die Außenwände trocken – was die besten Voraussetzungen für eine bessere Energiebilanz des Gebäudes und damit auch Heizkostenersparnisse schafft. Außerdem: das eingesparte Geld (von den Kosten der Dämmung und der Fassadenerneuerung) können wir zum Beispiel in den Austausch der Kunststofffenster im gesamten Wohngebäude investieren.

Gibt es noch andere Ausnahmen, bei denen „Kontaktisolierung mit Polystyrol“ nicht ratsam ist? Vorsicht ist auch bei permanent feuchten Wänden geboten, die durch Dämmung nicht von dieser Eigenschaft befreit werden. Zuerst muss die Ursache der überschüssigen Feuchtigkeit getrocknet werden und erst danach sollte man über eine Wärmeisolierung nachdenken. Denn es droht nicht nur Schimmelbildung, sondern auch das Abblättern des Putzes und andere Probleme.
Die Außenhülle des Hauses sollte atmen – Wasserdampf durchlassen, aber das Eindringen von Feuchtigkeit in den Untergrund verhindern
Die Mehrheit der Bauunternehmen ist der Meinung, dass Dämmung an sich kein schlechter Schritt ist. Was Feuchtigkeit aufhält, ist entweder eine falsch gewählte Technologie oder ein Material, oder eine Kombination beider Faktoren. Die Renovierung sollte daher nicht in einzelnen Schritten, sondern als Ganzes betrachtet werden. Schon der Austausch von Fenstern gegen Kunststofffenster kann große Probleme bereiten, da es zu einer perfekten Abdichtung der Fugen kommt. Aus der Sicht von Wärmeverlusten ist das sicherlich ein großer Vorteil, aber bei der Belüftung der Wände kann es die Ursache für Schimmelbildung sein.
Wann ersetzen wir Polystyrol durch moderne Materialien?
Grau, extrudiert, schaumig – Polystyrol ist ein Material mit guten isolierenden Eigenschaften, sollte jedoch nicht als universelle Lösung für alle Arten von Gebäuden verwendet werden. Besonders schaumig ist es ungeeignet für Wände, die mit Feuchtigkeit kämpfen. Auch ist es nicht sehr temperaturbeständig – es besteht die Gefahr, dass der Putz aufreißt, auf den keine dunkle Farbe aufgetragen werden sollte. Der riesige Boom vor einigen Jahren war auf den niedrigen Preis zurückzuführen. Es ist jedoch keineswegs eine umweltfreundliche Lösung, da Polystyrol aus Erdöl hergestellt wird.

Wenn Sie dämmen möchten – schauen Sie sich auch nach anderen Möglichkeiten um
Das Putz-Dämm-System ISOTEX besteht aus Wärmedämmputz ISOTEX und thermokeramischem Anstrich ClimateCoating. Zusammen bilden sie ein revolutionäres Dämmungssystem mit hervorragenden Eigenschaften und langer Lebensdauer. Wärmedämmputz ISOTEX bietet zusammen mit dem Anstrich ClimateCoating vollen Schutz vor allen atmosphärischen Einflüssen und schafft ein innovatives Wärmeisolationssystem der Zukunft, das Ihre Erwartungen übertreffen wird.
Zu den Haupt Vorteilen des Dämmungssystems ISOTEX gehören:
- Funktionale Lebensdauer des Dämmungssystems
- Exzellenter Schutz der Bausubstanz
- Reduziert das Risiko von Schimmel- und Algenbildung an der Fassade
- Das Dämmungssystem ISOTEX ist dampfdurchlässig
- Minimale Belastung der Bausubstanz
- Keine hygienischen Risiken
- Preis des Dämmungssystems ISOTEX
Die Arbeitsweise, wie man ein Haus mit dem Dämmungssystem ISOTEX dämmt – können Sie in unserem nächsten Artikel lesen.
Grüne Alternativen zur Dämmung
Wenn Sie bereit sind, für einen umweltfreundlicheren Ansatz mehr zu bezahlen, sollten Sie den Einsatz von Naturmaterialien in Betracht ziehen. Stroh, Hanf oder Holzfaserisolierung – all dies gehört zu erneuerbaren Ressourcen. Immer beliebter wird auch Schafwolle, da sie sehr flexibel, formbar ist und sich sogar an untypische Räume anpassen kann.