28. April 2025

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Die Wärmedämmung historischer Gebäude und Fassadenschutz

Lösung zur Wärmedämmung und zum Schutz der Fassade historischer Gebäude ist ClimateCoating History oder das Putz-Wärmedämm-System ISOTEX.

Die Wärmedämmung von historischen Gebäuden ist nie einfach – und das liegt an der Komplexität der Fassade. Wie kann man also historische Gebäude dämmen, wenn es schwierig ist, eine Wärmedämmung anzubringen? Können wir die Fassade schützen und ihre Lebensdauer verlängern? Die Antwort lautet: Ja. Heute möchte ich Ihnen den thermokeramischen Anstrich ClimateCoating History und den wärmedämmenden ISOTEX-Putz vorstellen.

Moderne Denkmalpflege stellt besonders hohe Anforderungen an die verwendeten Baustoffe. Viele dieser Materialien haben langfristig unerwünschte Nebeneffekte oder sind für die Wärmedämmung historischer Gebäude nicht geeignet. Ihr Einsatz bei der Restaurierung und Konservierung von Denkmälern entspricht oft nicht den Anforderungen, was zu einem unkalkulierbaren Risiko führt.

Das größte Problem bei der Pflege historischer Gebäude ist: Feuchtigkeit. Und mit Feuchtigkeit hängt auch die Ursache zusammen, warum der Einsatz bestimmter Materialien so begrenzt ist. Als am besten geeignetes Material zur Behandlung historischer Gebäude erscheint mir der thermokeramische Anstrich ClimateCoating History. Thermokeramische Beschichtungen können Feuchtigkeit im Mauerwerk effektiv regulieren und damit die Bausubstanz historischer Gebäude trocken halten.

Der Einzug moderner Technologien ist nicht aufzuhalten. In der heutigen Zeit der „Polystyrolschienen“ möchte ich Ihnen ein Produkt vorstellen, das hervorragende Eigenschaften auf Basis von Nanotechnologie besitzt, teilweise Wärmedämmung von Gebäuden ersetzt (aufgrund seiner Eigenschaften führt es zu Einsparungen bei Heizung und Klimaanlage) und von dem ich denke, dass es definitiv wert ist, mehr darüber zu erfahren. Lernen Sie es kennen: das ist ClimateCoating History.

Moderne Schutzmaßnahmen für historische Denkmäler und Gebäude

Die regulierenden und konservierenden Eigenschaften von ClimateCoating History schützen historische Gebäude vor natürlichen Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit, denen jedes Bauwerk ausgesetzt ist. Herkömmliche Putz- und Anstrichsysteme leiden unter diesen Schwankungen – und mit ihnen auch das wertvolle historische Gebäude. ClimateCoating History hingegen entfaltet seine Wirkung auch auf den anspruchsvollsten Untergründen wie Holz oder Lehm und auch unter extremen Witterungsbedingungen.

Die langanhaltende Wirksamkeit von ClimateCoating History ist ordnungsgemäß dokumentiert, da diese speziellen Oberflächenbeschichtungen für den Schutz von Denkmälern bereits seit über 25 Jahren verwendet werden. Positive Erfahrungen mit dem Material ClimateCoating History aus der Praxis bestätigen auch vergleichende Labortests.

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Die Anforderungen an die Fassade historischer Gebäude sind hoch

Jeder Untergrund ist mit Wasser und Salz belastet, besonders alte Gebäude. Daraus ergibt sich, dass Denkmalschützer ein optimales kapillar- und diffusionsoffenes Beschichtungssystem verlangen. Bei allen Arten von mineralischen Untergründen, die unter anderem bei alten Gebäuden vorkommen – muss unbedingt verhindert werden, dass Salze und Feuchtigkeit gespeichert werden.

Die wirksamste Methode der Entfeuchtung ist das kapillare Trocknen, bei dem Wasser und Salz von innen nach außen an die Oberfläche der Wand transportiert werden. Es ist jedoch notwendig, dass die verwendeten Außenschichten dieses Abführen ermöglichen und ein effektives „Pumpsystem“ bieten, das wie ein sorptiver Motor funktioniert.

Diffusionsoffene Beschichtungen mit hoher Dampfdurchlässigkeit ermöglichen den Transport von Feuchtigkeit vom Untergrund nach außen, aber auch den Feuchtigkeitstransport in die Fassade. Wasserdichte Beschichtungen verhindern zwar das Eindringen von Feuchtigkeit in das Mauerwerk durch Regen (sofern sie nicht Risse durch Alterung aufweisen), blockieren jedoch gleichzeitig den kapillaren Transport von innen nach außen. Dies führt zu einem problematischen Anstieg des Wasser- und Salzgehalts. Besonders betroffen sind die hervortretenden Teile der Fassade.

Die heutige Umwelt belastet außerdem Fassaden mit Ozon, saurem Regen und den Auswirkungen der Winterstraßenpflege. Der Rest erledigt die UV-Strahlung und die Temperaturunterschiede (Hitze / Frost), sodass restaurierte Gebäude durch die gealterte und rissige Oberfläche sehr schnell wieder renovierungsbedürftig werden.

Tipp zum Artikel: Putz-Wärmedämm-System ClimateCoating ISOTEX

Wärmedämmputz ISOTEX

Um die Wärmedämmeigenschaften eines historischen Gebäudes zu unterstützen, können wir ClimateCoating History mit dem Sanierputz ISOTEX kombinieren. Dieser sorgt in Kombination mit dem Anstrich ClimateCoating für einen vollständigen Schutz vor allen atmosphärischen Einflüssen. Dank der einzigartigen Eigenschaften des ISOTEX-Putzes und der Nanotechnologie im Anstrich ClimateCoating sorgt diese Kombination für Feuchtigkeitsregulierung im Mauerwerk (hält es immer trocken = nur „der trockene Mantel wärmt“). Der Wasserabsorptionskoeffizient liegt bei weniger als 3% nach 120 Tagen Wasseraufnahme, und dank seiner Diffusionseigenschaften – der Wasserdampfdurchlässigkeitskoeffizient = 7 – hilft er, Feuchtigkeit schnell zu entfernen, wodurch Schimmelbildung auf der Oberfläche und im Inneren der Baukonstruktion verhindert wird.

In Kombination mit dem thermokeramischen Anstrich ClimateCoating bildet der ISOTEX-Putz ein komplettes Wärmedämm-System ISOTEX für die ideale Wärmedämmung eines Hauses.

Wie dämme ich ein historisches Gebäude ohne Kontakt-Wärmedämmung?

Die Lösung zum Schutz der Fassade und deren Wärmedämmung ist ClimateCoating History (gegebenenfalls in Kombination mit Wärmedämmputz ISOTEX). Das optimale Beschichtungssystem mit kapillarer und variabel diffusionsoffener Struktur unterstützt den ungehinderten Transport von Wasser und Salzen von innen nach außen und bietet den Fassaden historischer Gebäude langfristigen Schutz vor Umwelteinflüssen, Rissen und Feuchtigkeit. Algen, Moose oder Pilze finden auf Fassaden, die mit dem Material ClimateCoating History behandelt wurden, keinen Nährboden. All das ist natürlich auch nach außen sichtbar, denn Fassaden, die mit dem Anstrich ClimateCoating History behandelt wurden, sehen auch nach Jahren noch aus wie „frisch renoviert“.

Heute wird auf Wärmedämmung von Immobilien gedrängt, um den Energieverlust so weit wie möglich zu minimieren. Bei der Struktur und Komplexität von Fassaden ist die Wärmedämmung historischer Gebäude kompliziert und häufig kommt eine Wahl für Kontakt-Wärmedämmung nicht infrage. ClimateCoating History hilft, dank seiner Eigenschaften, zu einer besseren Energiebilanz von Bauwerken und bietet eine vernünftige Alternative zu Kontakt-Wärmedämmung.

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Wie funktioniert der Fassadenschutz mit thermokeramischer Membran?

Das bewährte adaptive Bindematerial ClimateCoating besteht aus Acrylharz und einem kapillarbildenden Bindemittel mit der Fähigkeit zur Volumenvergrößerung. Der Begriff „adaptives Bindematerial“ wird verwendet, weil sich die Eigenschaften dieses Materials je nach äußeren Einflüssen ändern. Nach dem Trocknen entsteht eine membranartige Struktur, die zu etwa 50% aus keramischen dampfdichten Mikrokugeln (Glaskeramik) besteht. Dies führt zu einer effektiven Oberflächenvergrößerung auf das Drei- bis Vierfache der sichtbaren Oberfläche.

ClimateCoating History: Das sind Qualitätsparameter nicht nur für die Wärmedämmung historischer Gebäude

Die Kombination aus keramischen Hohlmikrokugeln und dem umgebenden Bindemittel führt je nach Wetterlage zum Abweisen von Wasser oder zur Bildung eines dicht verzweigten Netzwerks von Mikrokapillaren, das wie eine „Entfeuchtungspumpe“ wirkt. Diese münden teilweise in größere Kapillaren des Untergrundmaterials. Die robuste „kugelige Form“ widersteht Angriffen durch aggressive Chemikalien und Witterungseinflüssen. Praktische Anwendungen und wissenschaftliche Tests belegen diese Qualitätsparameter des Produkts ClimateCoating History:

Feuchtigkeit im Mauerwerk

  • Schützt vor Regen (weist Wasser ab)
  • Leitet überschüssige Feuchtigkeit ab, bis der Feuchtigkeitsgehalt des Baustoffes ausgeglichen ist
  • Verstärkt den natürlichen sorptiven Motor
  • Verstopft keine Kapillaren
  • Hält die Feuchtigkeit im Gleichgewicht
  • Reagiert dynamisch auf die Veränderung der Situation (sanftes Verdunsten)
  • Verhindert die Bildung von Kondensat

Frost und Ausdehnung

  • Verringert die thermodynamisch bedingte Bildung von Rissen
  • Minimiert die Bildung neuer Risse
  • Verringert rissbedingte Bildung durch Feuchtigkeit (Risse durch Volumenvergrößerung und -verkleinerung)
  • Reduziert eingefrorene „Wassersäcke“
  • Schützt im Temperaturbereich von -40°C bis +90°C

Umweltauswirkungen

  • Schützt vor Säuren, Laugen, aggressiven Chemikalien und Abgasen
  • Schutz vor Verblassen und UV-Strahlung
  • Widerstandsfähig gegenüber Witterungseinflüssen (saurer Regen)

Salzproblematik

  • Hält Salze in Lösung
  • Schützt vor Abblättern
  • Erlaubt die Kristallisation von Salzen bis an die Oberfläche
  • Unterstützt den ungehinderten Salztransport
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ClimateCoating History: Effektiv auch auf kritischen Untergründen

ClimateCoating ist ein sogenanntes „adaptives Bindematerial“. Die Eigenschaften dieses Materials ändern sich je nach den äußeren Bedingungen. Dazu gehören neben den klimatischen Gegebenheiten auch die Eigenschaften des Untergrunds. Dieser Anstrich haftet sehr gut auf allen üblichen, aber auch kritischen Untergründen. Bei der Rekonstruktion historischer Gebäude sind kritische Untergründe eher die Regel als die Ausnahme, müssen jedoch aus Denkmalschutzgründen erhalten bleiben.

ClimateCoating History auf Kalkzementputzen

  • Schützt vor dem Eindringen von Feuchtigkeit
  • Schutz vor schädlichen Wettereinflüssen und Umwelteinflüssen
  • Schützt vor Frostschäden
  • Schützt vor Schäden durch Salz
  • Fördert das sanfte Trocknen
  • Schützt vor Abblättern, indem der kritische Spannungspiegel aufgrund des geringen Eigengewichts des Materials nicht verändert wird

ClimateCoating History auf Kalkputzen (mit Zusätzen für hydraulisches Erhärten)

  • Schützt vor Abblättern durch zu schnelles Erhärten
  • Schutz vor Abblättern, indem der kritische Spannungspiegel aufgrund des geringen Eigengewichts des Materials nicht verändert wird
  • Schützt die Oberfläche vor schädlichen Wettereinflüssen und Umwelteinflüssen
  • Schützt vor Schäden durch Salz
  • Verhindert Risse durch Spannung dank thermischer Entspannung

ClimateCoating Nature auf Holz (ein weiteres spezielles Produkt aus der ClimateCoating-Produktlinie)

  • Weicht das natürliche kapillare System auf
  • Schützt vor Volumenvergrößerung
  • Schützt vor Austrocknen (verhindert Rissbildung)
  • Schützt vor Schäden durch UV-Strahlung
  • Verhindert Verformung

ClimateCoating History auf Lehm

  • Weicht das natürliche kapillare System auf
  • Verhindert Verunreinigungen

Reduzierte Heizkosten mit langfristigem Schutz

Die Erstellung und der Schutz von Bauwerken stellt eine große wirtschaftliche Herausforderung dar. Unattraktive Wohnhäuser lassen sich schwer vermieten und ungepflegte Kulturdenkmäler wie Burgen und Schlösser sind sicherlich kein Anziehungspunkt für Besucher. Oft fehlt jedoch eher der gute Wille als das Geld.

Besonders jedoch bei Blicken auf Schäden nach einer Renovierung mit sogenannten „materialien, die für den Denkmalschutz geeignet sind“, fehlte der Wille, sich weiter finanziell zu engagieren. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, dem bietet ClimateCoating History ein bewährtes und getestetes Schutzsystem, das nicht nur die Intervalle zwischen notwendigen Renovierungen erheblich verlängert, sondern auch zahlreiche Schäden verhindert.

Die Schutzfunktionen des Produkts ClimateCoating History sind deutlich besser und effektiver als z. B. Silikat- oder Silikonharzbeschichtungen.

Lange Lebensdauer, gute Reinigung und Wartung, bzw. Wiederherstellung der Funktionalität wertvoller Bauwerke tragen zu einer schnellen Amortisation bei – dies ist eine Kategorie, die bei der Auswahl eines Anstrichs oft nicht berücksichtigt wird.

ClimateCoating History zeigt jedoch, dass denkmalgeschützte historische Gebäude nicht unwirtschaftlich sein müssen. Wenn die natürliche Funktionalität eines Gebäudes langfristig wiederhergestellt wird, sind auch die energetischen Funktionen natürlich gesichert. Durch die aktive Oberfläche des Produkts ClimateCoating History kann der kombinierte Transport von Wärme und Feuchtigkeit zur Reduzierung der Heizkosten oder Klimatisierung genutzt werden – eine perfekte Alternative zur Kontaktwärmedämmung. Strahlung, Konvektion und Feuchtigkeit beeinflussen den Energieverbrauch viel stärker, als es durch eine einfache Beobachtung der Wärmeleitfähigkeit vermutet werden kann.

Die Wärmedämmung historischer Gebäude wird dank des thermokeramischen Anstrichs ClimateCoating History zugänglicher, weniger aufwendig in der Umsetzung und bietet neben Energieeinsparungen einen hervorragenden Schutz der Baustrukturen. Und außerdem: Oft übertrifft es in seinen Eigenschaften die Kontakt-Wärmedämmung.

Mit ClimateCoating History können nicht nur denkmalgeschützte Gebäude wirtschaftlich betrieben werden, sondern auch Kirchen, Museen, Schlösser und andere Gebäude. Langfristige Nutzung hat zu erheblichen Energieeinsparungen geführt, bei Kosten, die denen eines normalen Anstrichs entsprechen.

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