28. April 2025

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ClimateCoating ISOTEX Putzdämmsystem

Das ISOTEX-Putzdämmsystem eignet sich für alle modernen Green Buildings und sanierten Gebäude - mit Einsparungen bei den Heiz- und Klimatisierungskosten.

Das Putzdämmungssystem ClimateCoating ISOTEX besteht aus dem Wärmedämmputz ISOTEX und der thermokeramischen Beschichtung ClimateCoating. Zusammen bilden sie ein revolutionäres Dämmsystem mit hervorragenden Eigenschaften, langer Lebensdauer, vollständigem Schutz vor allen atmosphärischen Einflüssen und nicht zuletzt – es reduziert erheblich die Heiz- und Klimatisierungskosten. Mit diesem System erhalten Sie einen Schutz für Ihr Haus, der Ihre Erwartungen übertrifft.

Vorteile des Dämmsystems ISOTEX

  • Minimale Lebensdauer des Systems beträgt 30 Jahre
  • Deutliche Energieeinsparungen bei Heizung und Klimatisierung (15-40%)
  • Hoher Schutz des Mauerwerks vor Witterungseinflüssen (minimiert die Bildung von grünen Algen, Pilzen und Schimmel)
  • Hohe Effizienz bei der Beseitigung von Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk nach Beseitigung der Ursache
  • Anwendung ohne Beschädigung des Mauerwerks (keine Verankerung)
  • Einfache Verarbeitung
  • Niedriges Gewicht des ISOTEX-Systems: 4,0 kg/m2
  • Ökologisches Material
  • Schnelle Anwendung
  • Das ISOTEX-Wärmeschutzsystem ist
  • besser in funktionaler Lebensdauer und Ökologie als Kontakt-Dämmsysteme
Putzdämmungssystem ISOTEX

Durch die Reduzierung der Feuchtigkeit im Mauerwerk um 1 % können Heizkosten um bis zu 10 % eingespart werden!

Wärmedämmendes Dämmsystem

Das Putzdämmungssystem ISOTEX ist geeignet für alle modernen ökologischen Gebäude sowie für renovierte Gebäude. Im Winter reduziert es den Wärmeverlust um das Dreifache und im Sommer spart es erheblich bei der Klimatisierung. Aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften bietet das ISOTEX-System eine Feuchtigkeitsregulierung im Mauerwerk und hält es trocken. Es kann überschüssige Feuchtigkeit buchstäblich aus dem Untergrund „absaugen“, wodurch das Mauerwerk das ganze Jahr über trocken bleibt. Der Wasserabsorptionskoeffizient beträgt weniger als 3 % bei 120 Tagen Wasseraufenthalt und dank seiner diffusionsoffenen Eigenschaften (Dampfpermeabilitätskoeffizient = 7) hilft es, Feuchtigkeit schnell zu entfernen und minimiert die Schimmelbildung sowohl an der Oberfläche als auch im Inneren der Gebäudestruktur.

Der Wärmedämmputz ISOTEX besteht aus leichten, festen, granulierten Kieselsäureperlen und bildet nach dem Mischen mit Wasser eine hochadhäsive, plastische Masse. Er lässt Feuchtigkeit in Form von Dampf aus dem Mauerwerk (Wänden) und aus dem Innenraum entweichen, was zu ihrer regelmäßigen Ableitung führt und die wärmedämmenden Eigenschaften des Mauerwerks verbessert, wodurch der Wärmewiderstand des Bauwerks erhöht wird. Er eignet sich nicht nur als Verbesserung des Wohnkomforts (thermische, feuchtigkeitsregulierende und schalldämmende Isolation), sondern verleiht Ihrer Immobilie auch eine neue Fassade, die sie vor allen Witterungseinflüssen schützt. Dank der Eigenschaften des ISOTEX-Systems erhalten Sie ein vollständiges Dämmsystem für eine ideale Gebäudewärmedämmung.

Putzdämmungssystem ISOTEX – Pavel Janus, Senica – Kunov

„Nach Erfahrungen aus zwei Wintern, vor allem dem letzten, kann ich sagen, dass ich mit dem ISOTEX-System äußerst zufrieden bin. Während ich in den früheren Jahren des Winters eine Luftfeuchtigkeit von 70-75 % im Haus hatte, hatte ich letzten Winter, obwohl es ein harter Winter war, in meinem Schlafzimmer eine Luftfeuchtigkeit von 45-40 %, und ich musste nachts ein nasses Handtuch auf den Heizkörper legen. Und das Wichtigste, es gibt noch keinen Hinweis auf Schimmel. Die Heizkostenersparnis beträgt nach meiner Zufriedenheit etwa 30-40 %, es ist schwer genau zu sagen, da ich mit Festbrennstoffen heize.“
Pavel Junas, Senica

Empfohlener Artikel: Dämmung des Hauses mit dem ISOTEX-System

Hauptmerkmale des ISOTEX-Systems

1. Lange funktionale Lebensdauer und Schutz der Gebäudestruktur

Das ClimateCoating IsoTex-System hat eine sehr lange Lebensdauer (mindestens 30 Jahre) aufgrund der verwendeten Materialien. Die Kontaktisolierung wurde durch den Wärmedämmputz ersetzt, der direkt auf das Mauerwerk aufgetragen wird, ohne unnötige Verankerung und Fugen. Dadurch ist die Außenfassade besonders widerstandsfähig gegen mechanische Schäden. Es funktioniert und schützt das Gebäude über die gesamte Lebensdauer.

2. Reguliert und reduziert Feuchtigkeit, ist dampfdurchlässig

Dank der einzigartigen Eigenschaften des Wärmedämmputzes, seiner speziellen Bestandteile und der Nanotechnologie im thermokeramischen Beschichtungsmaterial ClimateCoating reguliert es die Feuchtigkeit im Mauerwerk, d.h. es hält das Mauerwerk immer trocken. Und nur „ein trockener Mantel hält warm“! Es reduziert Feuchtigkeit in der Konstruktion, ihren Durchgang, ihre Ablagerung und entfernt Kondensation nach außen, schützt vor Regen und ermöglicht Feuchtigkeitsverdunstung auch an kalten Tagen. Beide Komponenten des Systems sind dampfdurchlässig.

3. Minimiert das Risiko der Schimmel- und Algenbildung an der Fassade

Durch die Entfernung von Feuchtigkeit und die dauerhafte Elastizität minimiert es das Risiko der Schimmel- und Algenbildung an der Oberfläche und im Inneren der Gebäudestruktur.

Anwendungsbereiche:

Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser, Historische Gebäude

Wärmeübertragungskoeffizient und ISOTEX Dämmsystem

Autor: Akad. arch. et Ing. arch. Petr DAVID, Aut. arch. 2015

Isolierung und Feuchtigkeit = Gesundheitsrisiko

Denken Sie daran, dass das Wohnen Feuchtigkeit erzeugt und alle Baustoffe ihre Isolierfähigkeit verringern. Das Übel, das sich ausbreitet, ist also die Isolierung von allem um Sie herum, einschließlich Neubauten, was zu einer Isolierung gegen Feuchtigkeit führt (EPS und Wolle). Danach werden Sie „schöne“ Moose und Algen sehen, die die Fassaden entlangkriechen – auf Fotos spielen sie mit Farben. Es spielt keine Rolle, wie hochwertig die Isolierung ist, die Verzögerung des Wärmeflusses und der Einsatz von dämmende jede Isolierung dämpft. Durch diese Dämpfung wird der Taupunkt weiter verschoben und alles geht weiter. Ein Extrem ist eine 10 cm dicke EPS-Platte mit einem Gewicht von fast 100 kg. Jeder Kubikdezimeter Dachisolierung repräsentiert also fast einen Liter Wasser (Erfahrungen aus Zlín).

Kann man mit Wasser isolieren?

Deshalb ist es viel wichtiger, die Struktur für Wasserdampf zu öffnen. Wir wissen das auch von der Kleidung, eine Jacke lässt Feuchtigkeit vom Körper entweichen und der Regen lässt es nicht auf den Körper regnen. Warum leugnen wir das bei den Mauern? Überall dämmen wir, es hat den gleichen Effekt, wie wenn man im Regenmantel oder im Neoprenanzug im Regen geht. Experten können Ihnen mit Berechnungen beweisen, dass Wasser im Sommer verdunstet. Aber so ist es nicht, Besuche in schimmeligen Gebäuden sagen etwas anderes. Jeder würde zweimal nachdenken, ob er ganz durchnässt in einem nassen Whirlpool gehen würde. Und das gleiche nasse Whirlpool bereiten wir uns freiwillig zu Hause vor. Die Lösung ist weder eine Wärmerückgewinnung noch Klimatisierung, wir sehen nicht, was wir atmen. Wie oft und wie viele von uns reinigen die Klimaanlage im Auto. Und zu Hause gibt es viel mehr Rohre.

Wärmerückgewinnung entfernt etwas, was nicht passieren muss.

Es gibt auch andere Probleme im Zusammenhang mit dem Ansatz gegen die Natur, der vorschreibt, alles zu versiegeln und zu verkleiden, was hinein gelangt. Das Ergebnis ist zu viel oft nicht atembare Luft (zu viel CO2, Radon, Schimmel), dann schalten wir „Motoren“ ein. Lärm und Luft mit unnatürlichem „Geruch“, den niemand loswerden kann. Dann fällt der Strom aus und… wahrscheinlich ersticken wir eher, als dass wir erkennen, dass wir ein Fenster öffnen müssen. Aber das ist … wir wären draußen in Geruch, Feuchtigkeit und Hitze.

Wie viel Energie müssen wir für das Heizen aufwenden, um die Wände zu trocknen (Enthalpie), nur dann wird Feuchtigkeit im Mauerwerk die Innentemperatur nicht senken.

Energie zum Verdunsten der tatsächlichen Feuchtigkeit der Wände
Energieeinsparungen beim Trocknen der Innenräume

Wie viele Tage wird das Mauerwerk mit einem Heizgerät ohne ISOTEX und mit ISOTEX getrocknet? Fast 70-50 % der Heizperiode trocknen wir, während ISOTEX nur einige Tage benötigt

(hier ein 24kW-Kessel, 14 Stunden pro Tag)

Praktische Trocknungsgeschwindigkeit mit einem 24kW-Kessel und dem ISOTEX-System

Diese Berechnungen gelten für Innenanwendungen, aber die Trocknung funktioniert auch im Außenbereich. Feuchtigkeit aus dem Innenraum muss durch Belüftung aus dem Haus herausgebracht werden. Die Feuchtigkeit, die draußen getrocknet wurde, ist bereits draußen. Die Einsparungen verdoppeln sich daher, weil die gesamte Wand schneller trocknet. Diese Einsparungen beziehen sich nur auf die verschwendete Energie, die in das Trocknen des Mauerwerks investiert wurde, dieses Trocknen tritt unabhängig davon auf, ob wir es wollen oder nicht. Weitere Einsparungen entstehen durch die bis zu dreifache Erhöhung der Isolierfähigkeit des ursprünglichen Mauerwerks nach dessen Trocknung (Wasser leitet keine Wärme mehr nach außen). Und außerdem sorgt der Isolierputz für klassische Isolierfähigkeit.

Autor: Akad. arch. et Ing. arch. Petr DAVID, Aut. Arch.

Einfluss der Feuchtigkeit von Baustoffen auf die Wärmeleitfähigkeit und die verminderte Isolierfähigkeit

Erarbeitet von: Prof. Dr. Manfred Sohn (Berlin)

Es ist bekannt, dass mit höheren Feuchtigkeitswerten der in der Bauphysik verwendete Wert der Wärmeleitfähigkeit erheblich steigt, wobei es zwischen verschiedenen Baustoffarten große Unterschiede geben kann.

Siehe Abbildung: Einfluss der Feuchtigkeit auf die gemessenen Werte der Wärmeleitfähigkeit von Baustoffen

Beispiele für die Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit von Baustoffen aufgrund eines Feuchtigkeitsgehalts von 1 % sind in der folgenden Tabelle enthalten:

Tab. 1 Einfluss der Feuchtigkeit auf den Wert der Wärmeleitfähigkeit

Der Einfluss des Feuchtigkeitsgehalts von Baustoffen auf die Wärmeleitfähigkeit kann wie folgt ausgedrückt werden:

λ(w) = λ0 (1 + b w/ρs)

Wo:

  • λ(w) – Wärmeleitfähigkeit von nassem Baustoff in W/m.K
  • λ0 – Wärmeleitfähigkeit von trockenem Baustoff in W/m.K
  • ρs – Dichte des trockenen Baustoffs in kg/m3
  • b – Beitrag zur Wärmeleitfähigkeit in %/M.-%

Wenn wir den Term b w/ρs der Einfachheit halber durch den Faktor FTS ersetzen, kann für jeden Baustofffaktor zur Einbeziehung der ClimateCoating-Beschichtung in die Berechnung des U-Wertes durch Untersuchung der äquivalenten Wärmeleitfähigkeitswerte bestimmt werden.

Der Beschichtungsfaktor stellt diesen Umrechnungsfaktor für die Wärmeleitfähigkeit des Baustoffs auf einen Zustand mit geringerer Feuchtigkeit dar, wodurch die Isolierwirkung verbessert wird auch bei höheren Dampfdiffusionsraten.

Aus der Untersuchung des Einflusses von Feuchtigkeit auf die Wärmeleitfähigkeit von Baustoffen wurden die ersten Beschichtungsfaktoren FTS ermittelt. Dabei wurde davon ausgegangen, dass diese Faktoren direkt in die Berechnung des Wärmeübergangskoeffizienten „U“ der Bauteile einbezogen werden können, ohne die Berechnungsmethodik wesentlich zu ändern und ohne dass dieser Berechnungsansatz für den Ingenieur kompliziert zu handhaben ist.

Berechnungsbeispiel

Die Berechnung des Wärmeübertragungskoeffizienten U (Wärmeleitfähigkeitskoeffizienten) erfolgt durch die folgende Formel:

vypocet-sucinitelu-prestupu-tepla

oder auch:

U = 1 / ( Rsi + ∑ [ d / ( λR ( 1 – fTS ) ) ] + Rse )

wo

  • λR – Berechnungswert der Wärmeleitfähigkeit nach DIN 4108 in W/m.K
  • Rsi – Wärmewiderstand innerhalb des Bauteils in m2.K/W (Rsi = 0,13 ; θai = 20°C )
  • Rse – Wärmewiderstand auf der Außenseite in m2.K/W (Rse = 0,04 ; θae = -13°C )
  • d – Dicke der Schicht in Metern (m)
  • fTS – ClimateCoating-Beschichtungsfaktor (TS) für Wärmeleitfähigkeit
  • θai – Berechnungstemperatur der Innenluft (Theta)
  • θae – Berechnungstemperatur der Außenluft (Theta)

Die Werte des Beschichtungsfaktors fTS in Bezug auf den Feuchtigkeitsgehalt des Materials wurden von Prof. Dr. Manfred Sohn (Berlin) für dasselbe Produkt = ThermoShield (seit 2021 wurde das Produkt in ClimateCoating umbenannt) berechnet und in der Tabelle angegeben. Prof. Dr. Manfred Sohn untersuchte die kombinierte Wirkung des Wärmedämmputzes und der ClimateCoating-Beschichtung und erstellte auf Basis von Messungen und Berechnungen einen Bericht über die Ergebnisse der Bestimmung der Umrechnungsfaktoren bei der Eingabe von Wärmeleitkoeffizienten für Bauteile, die mit der ClimateCoating Beschichtung behandelt wurden.

Berechnung: Heluz Family 30 Ziegel + ISOTEX Dämmsystem

(Wärmedämmputz ISOTEX /4 cm/ + ClimateCoating)

Aufbau der KonstruktionVolumen kg/m3Schicht d [m]Wärmeleitfähigkeit λ
W/m.K
TS-Faktor FTSWärmewiderstand RTS
m2 .K/W
Innenschicht18000,0150,870,60,043
Heluz Family 30 Ziegel6700,3000,0930,354,962
ISOTEX Putz3600,0400,080,651,428
Wärmewiderstand an der inneren Seite RSI0,130
Wärmewiderstand an der äußeren Seite RSE0,040

RTS = d / ( λ ( 1 – fTS ) )

U = 1 / ( Rsi + ∑ ( RTS ) + Rse )

U = 1 / ( Rsi + ∑ [ d / ( λR ( 1 – fTS ) ) ] + Rse )

U = 1 / ( 0,130 + [ ( 0,015 / ( 0,87 (1 – 0,6) ) ) + ( 0,30 / ( 0,093 (1 – 0,35) ) ) + ( 0,040 / ( 0,08 (1 – 0,65) ) ) ] + 0,040 )

U = 1 / ( 0,130 + [ 0,043 + 4,962 + 1,428 ] + 0,040 )

U = 1 / 6,603

Wärmeübertragungskoeffizient U in W/m2.K U = 0,15 W/m2.K

Im Berechnungsbeispiel wurde eine Außenwand aus gebrannten Ziegeln mit einer Dicke von 30 cm (Heluz Family 30 geschliffen) berücksichtigt. Auf der Innenseite wurde sie mit einem Kalkzementputz mit einer Dicke von 1,5 cm verputzt und auf der Außenseite mit dem Dämmsystem ISOTEX verputzt, d.h. mit dem Wärmedämmputz ISOTEX mit einer Dicke von 4 cm, auf den die schützende Fassadenbeschichtung ClimateCoating aufgetragen wurde. Alles bei einer Innentemperatur von 20°C und einer Außentemperatur von -13°C.

Der Wärmeübertragungskoeffizient U erreichte den Wert von 0,15 W/m2.K, was den Anforderungen der nationalen Norm entspricht (erforderlicher Wert Ur1 = 0,22 , Ur2 = 0,15) für die thermische Gebäudehülle.

Erstellt von: Prof. Dr. Manfred Sohn (Berlin)

Wärmewiderstand R der Gebäudestruktur

Autor: Akad. arch. et Ing. arch. Petr David, Aut. Arch.

Abb. 1: Wärmewiderstand und sein Verlauf an einer typischen Wand ohne ISOTEX, R = 0,61 m2K/W
Abb. 2: Wärmewiderstand R und sein Verlauf an einer typischen Wand mit Anwendung des ISOTEX-Dämmsystems, R = 3,07 m2K/W

Die Mängel der Kontaktisolierung werden durch die Verwendung von spezialisierten ISOTEX-Putzen mit Wärmedämmeigenschaften in Kombination mit speziellem keramischen Füllmaterial, das in der Lage ist, Wärme zu reflektieren – ClimateCoating, das als einziges zwei grundlegende Funktionen hat: Es reflektiert bis zu 91 % der Wärmestrahlung (Strahlung) in beiden Richtungen senkrecht zur angewendeten Fläche und sorgt für den aktiven Feuchtigkeitsabtransport vom Untergrund (auf 1 m² Fläche der Fassade entfallen 150 m² der Oberfläche von keramischen hohlen Granulen im ClimateCoating-Beschichtung).

Durch die Anwendung des ISOTEX-Dämmsystems auf die Außenhülle wird die Gebäudehülle erheblich verbessert, was auch im PENB-Rahmen nachgewiesen wird. Die Anwendung führt zu einer aktiven Gebäudehülle, die Wärmestrahlung reflektiert (Phasenverschiebung, d.h. die Verzögerung der Überhitzung der Wände wird um 6-8 Stunden verlängert) und gleichzeitig die Trocknung der Untergrundschichten (Mauern usw.) bewirkt. Und auch zur klassischen Dämmung mit ISOTEX-Wärmedämmputz. Diese Schichten wirken aktiv, wodurch die Isolierfähigkeiten des Materials um ein Vielfaches verbessert werden (Abb. 1, 2). Typischerweise erfolgt die Umklassifizierung von der Klasse F (sehr ineffizient) in eine sparsame Klasse.

Das Putzdämmungssystem ISOTEX wird auf einem festen Untergrund oder auf einem neuen Untergrund nach den bekannten Verfahren aufgetragen. Der Putz mit einer Dicke von zehn und mehr Millimetern wird auf einen Penetrationsprimer mit hervorragender Dampfdurchlässigkeit aufgetragen. ClimateCoating wird in Form einer Emulsion geliefert = Beschichtung.

Autor: Akad. arch. et Ing. arch. Petr David, Aut. Arch.

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