28. April 2025

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Wie man Kondensation an Wänden vermeidet

Die Kondensation von Wasser an der Wandoberfläche entsteht durch das Erreichen des Taupunkts des Wasserdampfs in der Luft. Sie wird durch unzureichende Wärmeisolierung der Wand, das Vorhandensein von Wärmebrücken oder in einem mit Polystyrol gedämmten Haus verursacht – in Kombination mit Kunststofffenstern wird das Haus vollständig versiegelt und wird undurchlässig.

In einigen Fällen wird die Kondensation an den Wänden auch durch hohe Luftfeuchtigkeit verursacht – zum Beispiel, wenn gekocht wird und nicht gelüftet wird. Aber dann ist alles feucht.

Das Risiko der Schimmelbildung

Ein riesiges Problem ist die Schimmelbildung an den Innenflächen. Kondensiertes Wasser ermöglicht das Wachstum von Schimmel auf Materialien wie Latex in Wandfarben (z.B. Primalex).

Die Luft enthält Schimmelsporen (Sporen) verschiedener Arten, die sich ähnlich wie Staub auf den Wandflächen und Möbeln absetzen. Auf der Luft oder auf trockenen Oberflächen finden diese Sporen keine Bedingungen zum Wachsen. Wenn die Oberfläche feucht wird (Wasser kondensiert, Regenwasser dringt ein, Wasser aus der Badewanne oder ähnlichem gelangt hinein), beginnen diese Schimmelsporen sehr schnell zu wachsen und bilden einen sichtbaren Schimmelrasen. Wenn diese Feuchtigkeit verdunstet, hört das Wachstum auf – die Schimmelentwicklung beginnt jedoch wieder, sobald Feuchtigkeit erneut auftritt. Wenn wir bereits gebildeten Schimmel entfernen wollen, müssen wir vor allem sicherstellen, dass die vom Schimmel befallenen Oberflächen trocknen und das wiederholte Feuchtwerden verhindern. Schimmel benötigt Feuchtigkeit, und diese kann durch Kondensation (Verdunstung) des Wasserdampfs in der Luft entstehen.

Tipp zum Artikel: ClimateCoating ISOTEX Putzdämmsystem

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Was tun, um die Kondensation von Wasser zu vermeiden?

1. Lüften

Die Luftfeuchtigkeit im Raum kann auf verschiedene Weise gesenkt werden – die einfachste Lösung ist schnelles Lüften.

Regelmäßiges Lüften – drei- bis viermal täglich: morgens, mittags, nachmittags und vor dem Schlafen. Natürlich, wenn Sie nicht zu Hause sind, müssen Sie nicht mittags nach Hause laufen, um zu lüften. Im Winter muss man nur kurz lüften – die trockene Luft in unserem Raum wiegt nicht einmal 100 Kilo (ein Kubikmeter trockene Luft wiegt etwa 1,2 kg) – wir vertreiben sie zusammen mit der Feuchtigkeit – und holen schnell neue Luft herein, damit die Wände, der Boden und die Decke nicht abkühlen – deren Gewicht und die Fähigkeit, Wärme zu halten, ist hundertmal höher als die der Luft. Durch kurzes und effektives Lüften im Winter sparen wir Heizkosten.

2. Überwachen Sie die Luftfeuchtigkeit im Innenbereich

Kaufen Sie ein Thermometer mit Hygrometer (Investition ca. 20-30 EUR), das Ihnen die Eigenschaften der Luft anzeigt. Einige Hygrometer geben mit einem Piepton an, wenn die Luftfeuchtigkeit einen bestimmten Wert überschreitet. Wenn das Hygrometer eine höhere Feuchtigkeit anzeigt – lüften Sie. Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 45% und 55% liegen.

3. Zwangsbelüftung / kontrollierte Belüftung mit Wärmerückgewinnung

Zwangsbelüftung / kontrollierte Belüftung mit Wärmerückgewinnung ist die teuerste Lösung. Der Wärmerückgewinnungssystem ist ein Gerät zur Belüftung mit minimalem Wärmeverlust. Dieses System funktioniert auf der Grundlage eines Wärmetauschers, der die Wärme aus der Abluft entnimmt oder sie in sich speichert und sie an die Frischluft abgibt, die aus der Außenumgebung in das Gebäude gebracht wird, wodurch die Wärmeverluste minimiert werden, die sonst beim Erwärmen der Frischluft auf die gewünschte Temperatur auftreten würden. Es entsteht also nicht der Effekt der schnellen Abkühlung im Innenbereich wie bei normalem Lüften durch Fenster.

4. Behandlung der Wände mit dem Anstrich ClimateCoating ThermoPlus

Wenn Sie die Wände mit dem Anstrich ClimateCoating ThermoPlus behandeln, wird die Oberflächentemperatur der Wände (bei einer Luftfeuchtigkeit von 50% und einer Lufttemperatur von 20°C) bestimmt nicht unter den Taupunkt sinken (in diesem Fall 9,3°C), sodass an den Wänden keine „Kondensate“ von Wasserdampf entstehen können – also kein Nährboden für Schimmelwachstum. Mit diesen hervorragenden Eigenschaften verhindert ClimateCoating ThermoPlus Schimmelbildung an den Wänden von Häusern/Wohnungen.

ClimateCoating ThermoPlus verringert den Wärmeübertrag dreifach und erhöht die Oberflächentemperatur der Wand.

ClimateCoating ThermoPlus reagiert auf den ständig wechselnden Feuchtigkeitsgehalt in der Luft im Raum im normalen Alltagsleben und absorbiert überschüssige Feuchtigkeit. ClimateCoating regelt somit den gesamten Feuchtigkeitsgehalt im Raum. Ähnliche Eigenschaften sind bekannt bei Textilien wie GoreTex® oder Fasern wie SympaTex®. Sie fühlen sich wohl, weil Sie von einer Feuchtigkeitsdurchlässigen Membran umgeben sind, anstatt in einer hermetisch verschlossenen „Plastiktüte“ zu schwitzen.

Das Membransystem ist so eingestellt, dass die Luftfeuchtigkeit im Raum bei den optimalen 55% bleibt. Um ein tropisches Klima im Raum zu vermeiden, reicht eine viel kürzere Lüftungsphase aus, und trotzdem bleibt die Feuchtigkeit und Temperatur in sehr angenehmer Balance. Reine, optimal befeuchtete Luft erleichtert das Atmen. Kurz gesagt: Es sorgt für ein komfortables Raumklima.

ClimateCoating ThermoPlus ist besonders geeignet für Allergiker und Asthmatiker, da es keine bekannten Allergene abgibt. Es belastet auch nicht die Luft im Raum, da der Anstrich emissionsfrei ist. Ein schwacher Geruch während der Anwendung verschwindet sehr schnell.

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