Sanierputz ISOTEX: Das Schlagwerkzeug für feuchte Wände

Die Sanier- und Entfeuchtungsputze ISTOEX gehören zu den Spitzenprodukten auf dem Baumarkt. Sie haben einen außergewöhnlich hohen Anteil an Luftporen (bis zu 76%), sind sehr „atmungsaktiv“ (diffusionsoffen) und erfüllen oder übertreffen auch andere Parameter, die für Sanierputze vorgeschrieben sind. Die wärmedämmenden Eigenschaften des Putzes können daher erheblich zur Erhöhung des Wärmewiderstands des Mauerwerks beitragen und so Energie bei der Heizung des Gebäudes sparen. Wir müssen uns bewusst sein, dass eine Reduzierung der Feuchtigkeit im Mauerwerk um 1% eine Einsparung von bis zu 10% bei den Heizkosten erzielen kann!
Was ist die Ursache für feuchte Wände?
Altes Mauerwerk, meistens ohne horizontale Isolierung oder mit beschädigter Isolierung, wird aufgrund des Aufsteigens von kapillarer Feuchtigkeit aus dem Boden feucht. Das aufsteigende Wasser enthält Salzmoleküle, die auf der Oberfläche des Putzes bleiben und dort kristallisieren. Dies äußert sich nach außen hin in verschiedenen farbigen Flecken. Der Kristallisationsprozess selbst beschädigt den Putz erheblich, und dieser beginnt mit der Zeit abzufallen. Eine zweite Ursache, die eher in Kellerräumen oder wenn die Wand des Hauses Teil eines Hanges ist, vorkommt, ist der Druckwasser.
Warum Sanierputze verwenden?
- Sie erhalten ein gesünderes Zuhause ohne Schimmel und abgestandene Luft
- Die Lebensdauer der Baukonstruktionen wird verlängert
- Sie sparen Heizkosten, da trockene Wände besser isolieren
- Sie erhalten ein gemütlicheres Ambiente ohne unschöne Flecken und abfallenden Putz
Die Lösung für Probleme mit feuchtem Mauerwerk
Das Ziel der Sanierung ist es, eine dauerhafte und signifikante Reduzierung der Feuchtigkeit im Mauerwerk eines Einfamilienhauses, sowohl im oberen als auch im unteren Bereich, zu erreichen. Dies wird durch verschiedene Maßnahmen wie z.B. das Einfügen einer horizontalen Feuchtigkeitsisolierung, Drainage usw. erreicht, wobei immer qualitativ hochwertige Sanierputze verwendet werden müssen. Diese ermöglichen aufgrund ihrer Eigenschaften den Abtransport von Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk in Form von Wasserdampf. Eine Schädigung des Putzes durch kristallisierende Salze kann daher nicht auftreten. Dank ihrer „Atmungsaktivität“ leiten sie Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk bis zu viermal schneller ab als gewöhnliche Putze.
Tipp für den Artikel: Der Dämmputzsystem ClimateCoating ISOTEX

Der Isolier- und Sanierputz ISOTEX ist Spitzenreiter in dieser Produktkategorie. In mehreren Parametern übertrifft er die Konkurrenz – zum Beispiel hat der Putz einen Luftporenanteil von bis zu 76%.
Die wärmedämmenden Sanierputze ISOTEX enthalten als Bindemittel weißen Zement und Kalk. Diese Materialien ähneln den historischen Bindemitteln, die in der Vergangenheit in Gebäuden verwendet wurden – daher sind sie besonders gut geeignet, um historische Denkmäler zu schützen.
Die Verarbeitung des ISOTEX-Putzes ist einfach, da aufgrund der sehr guten Haftung keine Ausgleichsmasse (Spritzputz), Armierungsnetze oder Kleber als erste Schicht der Sanierung benötigt werden – der Putz wird direkt auf das gereinigte Mauerwerk aufgetragen, das zuvor mit dem Haftgrundierungsanstrich ClimateCoating FixPlus, verdünnt mit Wasser im Verhältnis 1:4, grundiert wird. Ein großer Vorteil des ISOTEX-Putzes ist, dass er sehr schnell aushärtet, sodass nach nur 24 Stunden mit der Verputzung der Oberfläche (Sanier- oder Kalkputz) fortgefahren werden kann und nach 48 Stunden die Oberfläche mit einem diffusionsoffenen Fassadenanstrich ClimateCoating ThermoProtect (für Einfamilienhäuser und Plattenbauten) oder im Innenbereich mit ClimateCoating ThermoPlus gestrichen werden kann, zum Schutz historischer Gebäude und Denkmäler – ClimateCoating History.
Die Geschwindigkeit der Arbeitsprozesse und die Verkürzung der technologischen Pausen können die Kosten für die Rekonstruktion des Bauwerks erheblich senken.
Prozess der Feuchtigkeitsbeseitigung mit ISOTEX Sanierputz
Eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Sanierung ist die Entfernung bestehender feuchter Putze, Farben und anderer Anstriche vom Mauerwerk. In der Regel wird die Regel befolgt, dass zur sichtbaren Höhe der Feuchtigkeitsspuren ein bis eineinhalb Mal die Dicke des Mauerwerks hinzugefügt wird, mindestens jedoch einen halben Meter über der sichtbaren Schadenshöhe. Auch saugfähige Materialien, mit denen Installationen, Dosen oder Kabel befestigt wurden, müssen entfernt werden.
Die Reste des Putzes müssen so entfernt werden, dass kein weiteres Eindringen von Wasser und Salzen in die Konstruktion aufgrund des kapillaren Aufstiegs in den Putzresten erfolgen kann. Installationen oder Kabel sollten dann mit schnelltrocknendem Zementmaterial abgedichtet werden. Die Sanierung des Mauerwerks hilft, das Problem feuchter Wände und entstehenden Schimmel zu lösen. Der Sanierungsprozess wird je nach Ursache der Feuchtigkeit und den Ausmaßen des Schadens am Mauerwerk ausgewählt. Dann muss das Mauerwerk und die Fugen mindestens einen Zentimeter tief mit einer Drahtbürste von salzhaltigem Mörtel gereinigt werden. Danach wird unerwünschter Staub abgesaugt. Vor der eigentlichen Anwendung des Sanierputzes muss die Wandoberfläche mit Zementreparaturmörteln geglättet werden. So werden alle Risse abgedeckt. Am Übergang von Wand und Boden sollte eine kontinuierliche Übergangslinie in Form einer Abrundung geschaffen werden. Es ist wichtig, dass der aufgetragene Mörtel gründlich trocknet, was in der Regel etwa sieben Tage dauert.

Feuchte Wände durch aufsteigendes Wasser
Bei der Sanierung feuchter Wände, die durch aufsteigende kapillare Feuchtigkeit beschädigt sind, wird der feuchte Putz mit einem speziellen Trockenputz Sanierputz ISOTEX behandelt, bei dem während des Trocknungsprozesses eine große Menge diffusionsoffener Mikroporen entsteht. Diese modernen Sanierputze benötigen bei der Anwendung keinen Voranstrich. Die erste Schicht des Sanierputzes wird direkt auf die feuchte Oberfläche in einer Dicke von 10-15 mm aufgetragen und trocknen gelassen. Am nächsten Tag wird die Oberfläche befeuchtet und eine Schicht von bis zu 15 mm dick aufgetragen.
Tipp für den Artikel: Der Dämmputzsystem ClimateCoating ISOTEX
Die Gesamtstärke des Putzes sollte nicht weniger als 20 mm betragen. Anschließend muss der Putz trocknen. Der Sanierputz ISOTEX mit hohem Gehalt an speziellen offenen Mikroporen dient auch zum Endausgleich. Er wird mit einem Kunststoff- oder Holzglätter aufgetragen. Danach wird der Putz nach etwa 3 Tagen mit einem diffusionsoffenen Thermokeramikanstrich ClimateCoating (aufgrund seiner Eigenschaften) behandelt, der alle Feuchtigkeit aus dem Untergrund zieht und das Mauerwerk (auch in Zukunft) trocken hält.
Durchdringung von Druckwasser
Nach gründlicher Reinigung der Wände und dem erforderlichen Trocknen des Reparaturzementmörtels kann mit dem Auftragen des Sanierputzes in mindestens zwei Schichten begonnen werden. Kurz zuvor wird empfohlen, die getrocknete Oberfläche leicht zu befeuchten. Es ist ideal, die zweikomponentige flexible Sanierputzschicht zuerst mit einem Pinsel und dann mit einem Metallglätter zu applizieren. Die Gesamtdicke des Putzes sollte etwa zwei Millimeter betragen.
Die Wände des Hauses sollten atmen
Dank der modernen Trocken- und Sanierputze ISOTEX sind die Wände an der Oberfläche relativ schnell trocken (natürliche Luftzirkulation und Luftaustausch im Raum durch geöffnete Fenster, eingebaute Belüftungsgitter in Türen oder durch Schächte). Wenn bei der Trocknung der Wände die natürliche Belüftung nicht ausreicht, sollte eine mechanische Belüftung der Räume sichergestellt werden. Die Entfeuchtungswirkung wird aufgrund der Mikroporen nicht als Schaden am Anstrich auf der Oberfläche des Putzes sichtbar.
Wände und Mauerwerk, die mit einem Anstrich ClimateCoating behandelt wurden, bieten Ihrem Gebäude hervorragenden Schutz vor Feuchtigkeit, halten das Mauerwerk trocken und minimieren das Risiko der Schimmel- und Pilzbildung.