Alufolie hinter dem Heizkörper spart kein Geld

Die Heizperiode gehört zu den finanziell aufwendigsten Phasen im Haushalt. Viele verlassen sich daher auf einfache Tricks, um den übermäßigen Wärmeverlust aus Häusern und Wohnungen zu verhindern, darunter auch das Anbringen von Alufolie an der Wand hinter dem Heizkörper.
Die Idee hinter diesem Trick ist, dass die Folie die vom Heizkörper ausstrahlende Wärme zurück in den Raum reflektiert und außerdem verhindert, dass diese in die Wände eindringt. Dass dies nicht immer die ideale Methode zur Energieeinsparung ist, erklärt der Energieexperte Jack Ferguson gegenüber dem britischen Portal Express.
Laut Ferguson sollte man vor dem Testen von Energiespartricks immer drei Fragen stellen:
- Bei der Bewertung des Energieverbrauchs empfehlen wir, sich ein paar einfache Fragen zu stellen. Erstens: Muss ich das wirklich nutzen, oder gibt es eine günstigere Lösung?
- Ist es sicher? Zum Beispiel das Abkühlen des Ofens mit offenen Türen, um das Haus zu heizen, ist nicht geeignet für Haushalte mit kleinen Kindern und Haustieren.
- Experten sind sich nicht einig, wie lange es dauert, bis sich Gewohnheiten bilden, aber je häufiger man ein Verhalten wiederholt, desto wahrscheinlicher wird man es übernehmen,
so Ferguson, der meint, dass man sich neue Gewohnheiten auch durch Erinnerungen auf dem Handy oder durch Sichtbarmachen einer geschriebenen Liste ins Gedächtnis rufen sollte.
Alufolie hinter dem Heizkörper? Sinnlos!
Standard-Alufolie besteht aus einer dünnen Schicht Aluminium, die durch Oxidation matt wird. „Heizkörper erzeugen zudem nur 20 Prozent der Strahlungswärme, die restlichen 80 Prozent sind Konvektionswärme, die die Alufolie sowieso nicht reflektiert“, erklärt Ferguson.
Alufolie hinter dem Heizkörper ist besonders unnötig in Häusern und Plattenbauten mit beschädigter Dämmung. In solchen Haushalten kommt es zu einem übermäßigen Wärmeverlust, unabhängig von den Maßnahmen, die ergriffen werden, um dies zu verhindern.
Wenn Sie beim Heizen sparen möchten, investieren Sie in spezielle Reflexionsfolien, die für diesen Zweck hergestellt werden, oder wählen Sie andere Methoden.
Gleichmäßige Wärmeverteilung in den Räumen
Ein gutes Gefühl und angenehme Wärme im Raum werden durch die Gesamtatmosphäre beeinflusst. ClimateCoating ThermoPlus trägt erheblich dazu bei, da es durch seine Eigenschaften maßgeblich ein angenehmes und komfortables Klima im Innenraum mitgestaltet. Die Beschichtung eignet sich auch sehr gut für Räume, die besonders stark beansprucht werden, wie z. B. gastronomische Betriebe, Hotels und Restaurants, Krankenhäuser, öffentliche Gebäude, Industrie- und Sporthallen, Schulen und mehr.
Im Sommer kühlt es, im Winter heizt es

Die Beschichtung absorbiert aufgrund ihrer diffusionsoffenen Eigenschaften feuchtere Luft im Sommer und transportiert sie sanft in die Wand. Die Wand wird im Winter trockener und kann daher ungestört die Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen.
„Die ClimateCoating Membran hat einen variablen sd-Wert (bekannt aus speziellen Dampfsperren). Im Sommer blockiert die Membran die von außen kommende Feuchtigkeit, die dem Dampfdruckgradienten nach innen folgt. Das reduziert die Feuchtigkeitsansammlung im Sommer erheblich. Im Winter, d. h. während der Heizperiode, bewegt sich der Dampfdruckgradient nach außen. Dadurch wird Feuchtigkeit (trockene Heizung) herausgedrückt, die von der Membran durchgelassen wird.“ (Dipl.-Ing. Matthias G. Bumann, Berlin)
Die keramische Beschichtung ClimateCoating kühlt Ihre Wände, genauso wie Ihre Haut im Sommer durch Schwitzen gekühlt wird. Die Wände geben eine erfrischende Kühle ab, wodurch der Aufenthalt im Gebäude den ganzen Tag über angenehm bleibt, auch bei hohen Außentemperaturen.
Um eine konstante Zufuhr von Feuchtigkeit aus der Außenluft zu gewährleisten, können die Fenster im Sommer ruhig offen bleiben. Diese „Klimaanlage“ funktioniert kostenlos und wir müssen uns nicht vom Umfeld isolieren. Frische, kühle Luft und der Mensch muss dabei nicht eingesperrt sein. Wohlfühlen auch an heißen Tagen und Nächten.
Schutz vor Feuchtigkeit
ClimateCoating ThermoPlus hilft, übermäßiger Feuchtigkeit entgegenzuwirken. Die Beschichtung speichert Wassermoleküle in ihrer dünnen Membran und gibt sie in die Luft des Raumes ab, wenn es zu trocken wird. Die hochwertige Wandfarbe wird so angepasst, dass die Luftfeuchtigkeit im Raum im idealen Bereich bleibt. So sorgt sie für ein angenehmes und gesundes Klima im Innenbereich.
Mit der Innenbeschichtung ClimateCoating ThermoPlus können Sie etwa 20 % der Energiekosten für Heizung oder Klimaanlage einsparen.
Das Ergebnis ist, dass das Streichen mit einem hochwertigen Produkt von SICC Coatings hilft, das Innenklima zu verbessern und 20 % bis 30 % Energie zu sparen, indem es die Heizzeit verkürzt, den Kühlprozess verzögert und die Luftfeuchtigkeit im Raum reguliert.
Hält die ideale Temperatur im Raum

Bestimmt kennen Sie das: Voll aufgedrehtes Heizen und trotzdem ist es an der Decke deutlich wärmer als am Boden. Die thermokeramische Membran ClimateCoating ThermoPlus sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Raum, die in den Raum abgestrahlt wird. Wände, die mit ClimateCoating ThermoPlus gestrichen sind, können den Temperaturunterschied zwischen Boden und Decke auf weniger als 2°C reduzieren. Gleichzeitig wird die Bildung von Kondensat an den Wänden und die Schimmelbildung verhindert. Auch die Belüftung kann reduziert werden, wodurch teuer erzeugte Wärme buchstäblich aus dem Fenster fliegt.
Verteilt die Temperatur gleichmäßig – Räume heizen sich schneller auf

Die thermokeramische Beschichtung ClimateCoating absorbiert Wärme aus dem Heizkörper und transportiert sie schnell an die gesamte Wand – ein Faktor, der den Wohnkomfort erhöht. Der hohe Temperaturunterschied im Raum zwischen Boden und Decke ist beim Heizen minimal.
Wände, die mit ClimateCoating ThermoPlus gestrichen sind, schaffen eine große keramische Oberfläche und wirken daher in den kalten Monaten ähnlich wie ein Kachelofen, der seine angenehme Wärme in den Raum abgibt. Die keramischen Hohlkugeln, die in der Beschichtung enthalten sind, leiten Wärme wie „Miniöfen“. Die Beschichtung verteilt aufgrund ihrer Eigenschaften und der stark vergrößerten Wandoberfläche die Strahlungswärme schnell und gut von der Wärmequelle zu den weiter entfernten Oberflächen der Wände und der Decke. Die Öfen strahlen jetzt viel gleichmäßiger Wärme in den Raum aus. Gleichzeitig wird überschüssige Feuchtigkeit aus den Wänden „gezogen“ und an die Luft abgegeben. Das ist entscheidend für den Isolierungseffekt, da trockene Wände viel besser isolieren als feuchte.
Reguliert die Luftfeuchtigkeit im Raum auf den optimalen Wert von 55%

Die Produkte von ClimateCoating sind für den Innenbereich so eingestellt, dass sie die Feuchtigkeit im Raum auf den optimalen Wert von 55% regulieren. Je höher die Luftfeuchtigkeit in den Sommermonaten, desto mehr erzeugt die ClimateCoating-Membran Kühlung durch Verdunstung – kostenlose Klimaanlage, besonders bei subtropischen Temperaturen. Ähnliche Eigenschaften sind von Textilien wie GoreTex® oder SympaTex® bekannt. Sie fühlen sich gut, weil Sie von einer Membran umgeben sind, die Feuchtigkeit durchlässt, anstatt in einem hermetisch verschlossenen „Plastiksack“ zu schwitzen.
Schimmelprävention: Reduziert das Risiko der Schimmelbildung
Eine bessere Temperaturverteilung an den Wänden, minimale Wärmebrücken und die Aufrechterhaltung einer konstanten Feuchtigkeit – all dies sind Vorteile der thermokeramischen Beschichtung ClimateCoating. Dank dieser Eigenschaften minimiert die thermokeramische Membran ClimateCoating die Bildung von Kondensat an den Wänden und damit auch das Wachstum von Schimmel. ClimateCoating bietet keinen Nährboden (Feuchtigkeit) für das Anhaften und Wachstum von Schimmel.
Geeignet für Allergiker
ClimateCoating Innen ist besonders geeignet für Allergiker und Asthmatiker, da es keine bekannten allergenen Stoffe enthält. Es erzeugt keine Luftverschmutzung im Raum, da die Beschichtung (die thermokeramische Membran) emissionsfrei ist und Wasser als Lösungsmittel verwendet wird. Der typische „Geruch nach frischer Farbe“ nach der Anwendung verschwindet sehr schnell. Reine, befeuchtete und gesunde Luft erleichtert so Allergikern das Atmen.
Weitere Tipps zur Energiekostensenkung
Ferguson gab auch weitere Ratschläge zur Einsparung von Energie, die sich nicht unmittelbar auf das Heizen beziehen.
Kann das Waschen bei niedriger Temperatur die Wäsche gut reinigen?
Zum Beispiel beim Waschen bei niedrigen Temperaturen betont er, dass es durchaus sicher ist, wenn man das richtige Waschmittel dafür wählt.
Die Waschmaschine verbraucht den größten Teil ihrer Energie, um Wasser zu erhitzen, daher gilt: je niedriger die Temperatur des Waschgangs, desto größer die Ersparnis. Wasser mit einer Temperatur von 60 Grad und mehr sollte daher nur für Bettwäsche, Handtücher, Unterwäsche und andere Kleidungsstücke verwendet werden, die gründlicher gewaschen werden müssen. In anderen Fällen sollten Sie das umweltfreundliche Programm und Waschmittel verwenden, das für niedrige Temperaturen geeignet ist.
Heizung ausschalten oder den ganzen Tag heizen?
Das hängt vom Typ der Immobilie und dem Verhalten des Eigentümers ab. „Wenn Sie in einem modernen, gut gedämmten Zuhause leben, in dem sich tagsüber Menschen aufhalten, ist es selbstverständlich, dass Sie die Heizung den ganzen Tag eingeschaltet lassen“, sagt der Experte. „Aber versuchen Sie, die Temperatur etwas zu senken und sich stattdessen wärmer anzuziehen“, fügt er hinzu.
In einem unzureichend gedämmten Gebäude ist es besser, die Heizung auszuschalten, wenn niemand zu Hause ist.
Vermeiden Sie den Trockner
Wenn Sie schon müssen, verwenden Sie den Trockner zu den Zeiten, wenn die Elektrizitätswerke einen niedrigeren Tarif für den Verbrauch berechnen. Wenn diese Möglichkeit nicht besteht, wählen Sie lieber das Trocknen der Wäsche auf einem Wäschegestell oder auf Wäscheleinen auf dem Balkon oder im Garten.
„Viele moderne Trockner werden mit Sensoren hergestellt, die das Gerät ausschalten, sobald die Feuchtigkeit der Wäsche das gewünschte Niveau erreicht – nutzen Sie diese Funktion so oft wie möglich“, rät Ferguson.
Der Experte fügt abschließend hinzu, dass bei jedem elektronischen Gerät regelmäßig der Zustand überprüft werden sollte. Hausbesitzer sollten auch die Seiten der Inspektion von zurückgerufenen Produkten im Auge behalten und nicht zuletzt sicherstellen, dass das Haus mit einem Rauchmelder oder Feueralarm ausgestattet ist.
Quelle: Info.sk, DP, express.co.uk