28. April 2025

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Die Kunst im Rampenlicht – mit Lumen

ClimateCoating Lumen - der Lichtverstärker - hilft in Galerien und Museen, Ausstellungsobjekte in das richtige Licht zu rücken, indem es die Farben und das Licht aufeinander abstimmt.

Das visuelle Erlebnis von Ausstellungen hängt von der Harmonie von Farben und Licht ab. Dies wird deutlich in der Ausstellung Opelvillen in Rüsselsheim. Seit mehreren Jahren verlässt sich die Ausstellungsfläche auf die Wand- und Deckenfarbe „Lumen“ des Herstellers SICC Coatings aus Berlin.

Bei Ausstellungen ist es wichtig, dass die gezeigten Werke im richtigen Licht erscheinen.sagt Dr. Beate Kemfert, Kuratorin und Direktorin der Stiftung für Kunst und Kultur Opelvillen Rüsselsheim. Dieser Kulturort organisiert seit mehr als zwei Jahrzehnten Ausstellungen zu verschiedenen Themen.

Die Verwendung von Licht hat großen Einfluss auf die Wahrnehmung der Exponate.“ erklärt die Kunsthistorikerin mit Promotion. Angesichts dieser Tatsache werden in den Ausstellungsräumen sehr spezielle Farben verwendet. Die hier verwendete Wand- und Deckenfarbe „Lumen“ sorgt für eine größere Lichtausbeute in den Räumen durch den deutlich höheren Wert der diffusen Reflexion (Rd-Wert).

Opelvillen in Rüsselsheim: Ursprünglich gehörten die Gebäude Fritz Opel, dem Sohn des Opelwerke-Gründers Adam Opel. 1955 wurden sie Eigentum der Stadt. Foto: Frank Möllenberg

Die Bühne für Kunstwerke setzen

Bei der Arbeit mit Kunstwerken muss das Umfeld berücksichtigt werden, in dem sie präsentiert werden. „Wir arbeiten mit künstlichem Licht. Daher ist das Design der Wände und Decken nicht unerheblich.“ Auf das hochwertige Produkt des Berliner Unternehmens stieß man zufällig. „Seit dem ersten Test verwenden wir nur Lumen„, fügt Dr. Kemfert hinzu.

Die Ausstellung „Linie und Skulptur im Dialog“ setzte vor allem auf sehr dunkle Farben. In der Szenerie dominierten Schwarz, Braun und Bordeauxrot. Wenig beleuchtete Objekte erzeugten einen ästhetischen Eindruck, der sie zum Mittelpunkt der Aufmerksamkeit machte. „Bei der Gestaltung der Ausstellung hatten wir dank des Lumen-Systems enorme Möglichkeiten, mit Licht zu spielen„, erklärt Dr. Kemfert.

Vielfältige Farbgestaltungsmöglichkeiten

„Lumen“ hat den Vorteil, dass auf der einen Seite die Kontrastunterschiede deutlicher hervorgehoben werden und auf der anderen Seite die Balance der Lichtverteilung unterstützt wird. Die starke Steigerung der reflektierten diffusen Lichtmenge sorgt auch für eine bessere Beleuchtung des Raumes bei geringerer Verwendung von Lichtquellen. Dieser Effekt wird durch Millionen von kleinen hohlen Keramikkugeln erzeugt, von denen jede eine gewölbte, spiegelnde Oberfläche darstellt und das Licht sehr diffus streut. Dieser Effekt ist besonders in dunklen Farbtönen offensichtlich.

Auf dem Weg von einem Ausstellungsraum zum anderen halten wir die Wände in neutralem Weiß-Grau. Dies unterscheidet sich vom Design des Raumes, in dem sich das Objekt befindet. Es geht darum, das visuelle Erlebnis so intensiv wie möglich zu machen. Wenn die Lichtreflexion der Wand- und Deckenfarbe höher ist als bei gewöhnlichen Produkten, haben wir mehr Gestaltungsmöglichkeiten.

Dr. Beate Kemfert ist seit 2004 Kuratorin der Stiftung für Kunst und Kultur Opelvillen. Seit 2005 ist sie Mitglied des Vorstandes. Foto: Frank Möllenberg

Messbare Vorteile

Zur Testung der Lichtwirkung auf Räume gibt es verschiedene Programme zur Lichtberechnung, wie zum Beispiel Dialux. Diese Anwendungen helfen Lichtplanern, die Beleuchtung eines Raumes zu planen und bestimmte Standardwerte wie die Reflektivität, d. h. den Grad der Lichtstreuung unter bestimmten Bedingungen, einzustellen. Bei der schwarzen Farbe bietet „Lumen“ einen 420% höheren Wert der diffusen Reflexion im Vergleich zum Standardwert.

Mehr auf den Seiten von ClimateCoating: https://www.climatecoating.com/

Oder auf der Produktseite ClimateCoating Lumen .

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